:: Einträge zum Thema: Wer ist die EFSA??? (Subforum: NEWS ab 2013) ::
 suchen
 Autor Thema: Wer ist die EFSA???
Tomasch Richard Leopold
Datum: 09.10.2013 13:21 Antworten Als Email verschicken Kontakt: rileto@proleben.at

Betreff: Wer ist die EFSA???
 

EU erteilt Brokkoli Patent an Monsanto

EU erteilt Brokkoli Patent an Monsanto. Mittlerweile haben es die großen Agro-Konzerne auch auf konventionell gezüchtete Pflanzen und ihr Saatgut abgesehen. Jetzt die Patentierung von Lebensmitteln stoppen!
Am 12.06.2013 erteilte das Europäische Patentamt (EPA) dem Saatguthersteller Seminis, eine 100-prozentige Tochterfirma von Monsanto, ein Patent auf Brokkoli. Bei dem sogenannten "geköpften Brokkoli" handelt es sich um eine herkömmliche, durch einfache Kreuzung und Selektion herbeigeführte Züchtung.

Weil der Kopf des Brokkolis weit über die Blätter hinausragt, kann er von einer Erntemaschine leichter geköpft werden. Für das Europäische Patentamt Anlass genug, nicht nur die Pflanze und den geernteten Brokkoli, sondern auch das Saatgut zu patentieren. Obwohl die Öffentlichkeit und die Politik sich klar gegen Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen ausspricht.

Bis vor wenigen Jahren wurden fast ausschließlich gentechnisch manipulierte Pflanzen patentiert. Doch mittlerweile haben es die großen Agro-Konzerne auch auf konventionell gezüchtete Pflanzen und ihr Saatgut abgesehen. Bereits 100 Patente wurden in diesem Sektor erteilt - Tendenz steigend.

Das Umweltinstitut München e. V. ruft gemeinsam mit „Keine Patente auf Saatgut!“ und vielen weiteren Organisationen zu einem Sammeleinspruch gegen das Patent von Monsanto auf. Beteiligen auch Sie sich, laden Sie sich die Unterschriftenliste herunter und sammeln Sie Einsprüche gegen die Patentierung unserer Lebensmittel!
…………………………………………………………………………

Laser- Tattoos auf Obst in Kürze in EU erlaubt

Kommt bald das Ende der klebrigen Etiketten auf Obst und Gemüse? Zumindest auf Zitrusfrüchten, Melonen und Granatäpfeln können die Sticker ab 23. Juni in der EU durch Laser- Tattoos ersetzt werden, die Erlaubnis* hierzu wurde vergangene Woche erteilt. Die Technologie ist seit 2009 bekannt, war wegen des Einsatzes von Chemikalien aber bisher umstritten.

Laut der neuen Verordnung in der EU dürfen ab 23. Juni Angaben zur Herkunft und dem Verkaufsort von Zitrusfrüchten, Melonen und Granatäpfeln aufgelasert werden. Auch das Aufbringen eines Strichcodes und anderer Informationen ist erlaubt, berichtet die "Daily Mail".
……………………………………………………………………………………….
USA: Mehr Spritzmittel wegen Gentechnik-Anbau
4.7.2013
Soja ist in den USA fast immer Gentech - dadurch steigt der Chemikalienverbrauch

Katastrophen-Technologie zerstört die Umwelt
Der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen hat in den USA zu einem deutlichen Anstieg des Herbizidverbrauchs geführt – und nicht etwa zu einer Reduktion, wie Hersteller argumentieren. Das zeigen die offiziellen Zahlen des Landwirtschaftsministeriums und einer Umweltbehörde. Ausgewertet hat sie die Organisation Food and Water Watch. Ihr Fazit: Biotech-Pflanzen lohnen sich nur für die Agrochemie-Industrie.

Transgene Pflanzen wurden in den USA Mitte der 1990er Jahre eingeführt. Heute sind um die 90 Prozent bei Mais, Soja und Baumwolle gentechnisch verändert. Der Großteil ist resistent gegen Herbizide, die die Gentechnik-Unternehmen ebenfalls herstellen. Zwar sank der Verbrauch von Unkrautvernichtungsmitteln zunächst, in den Jahren von 1998 bis 2001, um circa 19 Millionen Kilogramm, oder 15 Prozent. Von 2001 bis 2010 wurden dann jedoch circa 37 Millionen Kilogramm oder 26 Prozent mehr versprüht, vor allem Glyphosat. Dieser Anstieg kommt laut Food and Water Watch daher, dass sich die Unkräuter an die Dauerbelastung angepasst haben – und ebenfalls gegen die Ackergifte resistent geworden sind. In der Folge sprühten die Landwirte wieder mehr Herbizide – und auch noch giftigere.

So feierte das hochgiftige 2,4-D eine Renaissance: zwischen 2000 und 2012 stieg der Verbrauch des Mittels um 90 Prozent, wie die Behördenzahlen zeigen. Damit versuchen die Landwirte, den gegen Glyphosat resistent gewordenen Herbiziden beizukommen. Auch die Gentechnik-Hersteller haben reagiert: sie entwickeln längst Pflanzen, die nicht nur gegen ein Spritzmittel, sondern gleich gegen zwei und mehr unempfindlich sind und gleichzeitig noch Insektengifte in ihren Zellen produzieren. So nimmt die Giftbelastung auf den Feldern immer weiter zu.

„Das chemische Wettrüsten, das die Agrarindustrie in diesem Land gegen das Unkraut veranstaltet, funktioniert nicht und fügt unserer Umwelt und der menschlichen Gesundheit unkalkulierbare Schäden zu“, kommentierte Wenonah Hauter, Geschäftsführerin von Food and Water Watch. Deshalb müssten die Folgen von Unkrautresistenzen und höherer Chemikalienbelastung künftig berücksichtigt werden, bevor Gentechnik-Pflanzen eine Zulassung erteilt werde, forderte Hauter.

Film über die Saatgutverordnung:

http://youtu.be/iqti8NAnDwQ#aid=P-53HhWhXlY

……………………………………………………………………………………………………………………….
Monsanto kauft deutschen Rapszüchter
Gentechnik ist in Europa massiven Protesten ausgesetzt. (Foto: Volker Gehrmann)
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) kritisiert den Verkauf des mittelständischen Rapszüchters Dieckmann Seeds GmbH aus Niedersachsen an den multinationalen Gentechnik-Konzern Monsanto. Die AbL und viele andere gesellschaftliche Initiativen, Verbände und Bewegungen haben ihre Entschlossenheit bekundet die Gentechnikfreiheit in Deutschland und Europa, die Unabhängigkeit der Landwirte von Patenten und die Gentechnikfreiheit der Nahrung aktiv zu verteidigen. Andere Konzerne wie BASF zogen ihr Gentechnik-Geschäft aus Europa wegen des massiven Widerstandes ab. Außerdem forderte der niedersächsische AbL-Vorsitzende Ottmar Ilchmann den Deutschen Bauernverband auf, jegliche Kooperation mit Monsanto und anderen Gentechnik-Konzernen zu beenden. In der sogenannten „Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft“ (FNL) der Bauernverbandspräsident Rukwied vorsitzt, sind Konzerne wie Monsanto, BASF, DuPont und Syngenta angehörig.
• Raiffeisen.com: Monsanto übernimmt Geschäftsbereiche von Dieckmann Seeds

Wichtige Umfrage über Futtermittel: Juli 2013
Für die Gesundheit und Qualität unserer tierischen Lebensmittel ist es unwichtig, wo ein Tier geboren,
aufgezogen oder geschlachtet wurde. Der wichtigste Punkt ist, was in das Tier hinein kam. Dies betrifft
vordergründig die Futtermittel, die ein Tier bekommt. Je minderwertiger oder schadhafter diese Futtermittel
sind, desto mehr Folgen, wie Krankheitskosten und Leistungsminderung, lösen sie aus. Diese Folgen setzen
sich bis zum Konsumenten fort. Der Tierhalter soll wieder mehr den „Gesamtbetriebsertrag“ betrachten, als
nur auf den Futterpreis zu schauen. Hohe Folgekosten können nämlich billiges Futter schnell zum teuersten
machen.
Auffällig ist, dass Betriebe, die gesunde Futtermittel verwenden, nur sehr geringe Krankheitskosten und hohe
Tierleistungen haben. Im Gegenzug bestätigt eine neue Studie, dass heute etwa 70 % aller Tierkrankheiten
von schlechtem Futter verursacht werden. 70 % ist ein extrem hoher Wert, den man nicht einfach hinnehmen
darf. Es wird höchste Zeit, wieder umzudenken. 70 % heißt aber auch, dass 30 % einwandfrei sind. Es geht
hier also nicht um einen Angriff auf die Mischfutterbranche, sondern nur darum, Fehlerquellen zu finden und
abzustellen. Diese können sowohl beim Zukauf-, aber auch beim hofeigenen Futter liegen. Alle Futtermittel
sind derzeit sehr teuer und sollten deshalb hochwertig sein. Tausende Landwirte erhielten z. B. im Frühjahr
Schimmelmais und niemand wurde zur Verantwortung gezogen. Die Tierhalter hatten den Schaden, aber von
einer Gutmachung war nichts zu hören. Kranke Tiere verursachen aber nicht nur hohe Kosten, sondern auch
zusätzliche Arbeit.
Hauptgrund für schlechte Tierleistung und Krankheitsanfälligkeit ist laut Untersuchungsbefunde
verschimmeltes oder verdorbenes Futter. Obwohl die amtliche Futtermittelüberwachung sehr gut kontrolliert,
kann sie nicht alle Schwachstellen finden. Die Tierhalter müssen wieder genauer hinsehen und schlechte
Lieferungen melden oder verweigern. Wir haben qualifizierte Labore gefunden, die unsere Aktion
unterstützen und sehr sehr kostengünstig untersuchen, damit viele Landwirte mitmachen können.
Vorrangig geht es bei dieser Aktion um Zukauffutter. Es geht also darum, wo die Fehlerquellen sind, weshalb
so viele schlechte Futtermittel beim Landwirt ankommen. Es bringt nichts, wenn man die Landwirte vor lauter
Kontrollen schikaniert, einige Zulieferer aber liefern können, was sie wollen. Jegliches Zukauffutter muss
sauber und einwandfrei beim Landwirt ankommen. Jetzt bietet sich die Gelegenheit, minderwertige
Futterlieferungen herauszufinden. Deshalb sende ich heute diese Umfrage an alle verfügbaren Mailadressen.
Bitte meldet euch, wenn ihr folgende Futtermittel habt, transportiert oder vermischt:
• Geliefertes Fertigfutter, Mineral- oder Ergänzungsfutter, das augenscheinlich oder geschmacklich
nicht als einwandfrei betrachtet werden kann. Bitte genau begutachten, weil man mit Aromastoffen
viel vertuschen kann. Pressfutter sollte per Hand gebrochen oder mit Wasser aufgeweicht werden, um
die Inhaltsstoffe besser zu sehen. Ein wichtiger Tipp: Was dem Bauern nicht schmecken würde, hat
aber nichts mit schlechtem Futter zu tun. Tiere haben meistens andere Geschmacksrichtungen.
• Gelieferte Einzelkomponenten, wie Rapsschrot, Sojaschrot, Körnermais, Getreide usw.. Hier ist es
leichter, Qualitäten zu beurteilen, weil diese nicht mit Aromen behandelt werden. Hierbei auch auf
Futtertemperatur achten. Einzelfuttermittel sollen ihren typisch natürlichen Geschmack haben und
sich nicht erwärmen. Vor allem bei Trocknungsware (z. B. Körnermais) sollte der typische
Geschmack gut sein. Die Farbe der Körner ist weniger wichtig, weil dies teils Sortenunterschiede
sind. Außer sie sind bereits braun vor Überhitzung oder schimmelig wegen Trockungsüberlastung.
• Wer Kollegen kennt, die über schlechte Futterlieferungen klagen, sollten unbedingt gefragt werden.
Es nutzt wenig, wenn man sich ärgert, die Tiere nichts mehr leisten und krank werden, aber nichts
dagegen unternimmt. Bitte diese Umfrage dringend ausdrucken und an diese Betriebe weitergeben.
Dabei sind Futtermittel für alle Tierarten angesprochen.
• Andere Futterstoffe aus dem täglichen Handel und Markt, die reklamierungsfähig sind.
• Auffällige Tierprobleme im Betrieb, die man sich nicht erklären kann.
• Wenn gelieferte Futtermittel andere unerwünschte Zusätze enthalten, bitte auch dringend melden.
Sehr oft klagen Landwirte über z. B. Düngerreste oder Sand im Futter, weil Liefer-LKW oder
Lagerboxe nicht gewaschen wurden.
• Jedes Zukauffutter muss bei der Anlieferung kalt sein. Vorsicht bei Futtermitteln, die warm
angeliefert werden oder sich anschließend im Silo erwärmen. Dies ist oft ein Anzeichen von Fehlern
und schädigt jedes Tier. Hier sollte man die Probe aus dem Mittel des Silos ziehen
Wie gesagt, es geht hier nur um Futtermittelpartien, die als „nicht einwandfrei“ betrachtet werden. Also
solche, die der Tierhalter mit bloßem Auge oder Nase als „schlecht“ einstufen kann. Andere Rückstände,
falsche oder fehlende Inhaltswerte oder futtermittelrechtliche Probleme stehen hier nicht zur Diskussion, weil
dies von der amtlichen Überwachung im Regelfall sowieso ständig gut kontrolliert wird.
Wer hier Futterproben hat, die eine Untersuchung als sinnvoll darstellen, sollte sich bitte umgehend melden.
Je mehr Proben untersucht werden, desto sicherer wird diese Studie und man kann Fehlerquellen finden und
abstellen. Ganz wichtig ist immer, dass bei jeder Lieferung eine Rückstellprobe des betroffenen Futtermittels
gezogen wird, um im Schadensfall Beweise zu haben. Wichtiger Tipp: Bitte niemals Rückstellproben
annehmen, die der LKW-Fahrer fertig abgefüllt dabei hat. Das wäre ein Witz. Rückstellproben sind sehr
wichtig, müssen jedoch im Beisein des LKW-Fahrers und Landwirts, während der Abladung aus der
Lieferung gezogen werden und der Fahrer bestätigt durch LKW-Kennzeichen und Unterschrift.
Besonderer Hinweis: Diese Suchaktion nach den Ursachen für die hohe Problemrate im Bereich
Futtermittel findet völlig vertraulich statt. Es wird niemals der Name des Landwirts, des Spediteurs, des Lkw-
Fahrers oder des Mischfutterherstellers oder Händlers öffentlich genannt. Es geht nur um die Sache. Sollten
bei den Untersuchungen jedoch gravierende Mängel festgestellt werden und dies möglicherweise die Ursache
der Stallprobleme sein, kann der Landwirt selbst mit dem Prüfungsprotokoll gegen seinen Lieferanten
einschreiten. Dies ist das gute Recht des Landwirts und liegt nur in seiner eigenen Entscheidung. Wir wollen
den Landwirt dabei unterstützen, denn das ist der Sinn dieser Aktion. Futtermittel müssen sicher, sauber und
einwandfrei beim Landwirt ankommen.
Meldung eines untersuchungswürdigen Futters:
• Bitte den Lieferschein an die vertrauliche Fax-Nummer 08541-2664 senden (aus dem Ausland: 0049 -
8541-2664). Aus den Inhaltsangaben des Herstellers kann man Ursachen erkennen und damit das
zutreffende Labor auswählen.
• Bitte auf den Lieferschein drauf schreiben, was man festgestellt hat oder was man als „nicht einwandfrei“
empfindet. Eventuell Zusatzblatt verwenden.
• Bitte unbedingt eine Fax-Nummer angeben, an die wir die Kontaktdaten des hierfür empfohlenen Labors
senden. Jeder Landwirt kann dann selbst frei entscheiden, ob er dann tatsächlich untersuchen lässt.
Wenn sich der Landwirt aufgrund der Informationen des Labors zur Untersuchung entscheidet:
• Tüte mit dem betroffenen Futter füllen und direkt ans Labor senden. Dabei Teile aus verschiedenen
Bereichen im Silo oder Haufen nehmen, um einen Durchschnitt zu erhalten.
• Für die Untersuchung sollte keinesfalls die bestätigte Rückstellprobe verwendet werden. Diese bleibt im
Betrieb solange, bis alles verfüttert ist und dient im negativen Untersuchungsfall zur amtlichen
Nachuntersuchung als Sicherheit.
Wir hoffen, dass sich viele an dieser Umfrage beteiligen. Wichtigster Handlungspunkt ist dabei, dass der
Landwirt nicht einfach sein Zukauffutter, wie es ist, verwendet, sondern einmal die Augen aufmacht und
begutachtet, was er seinen Tieren vorlegt. Jeder Tierhalter soll sich bewusst sein, dass Tiere nur etwas leisten
können, wenn sie gesund ernährt werden – so wie der Mensch auch.
Menschen können unappetitliches Essen austauschen, Tiere nicht!!! Es ist die Uraufgabe eines Landwirts,
gesunde Lebensmittel zu erzeugen. Ebenso ist es die Uraufgabe der Wirtschaft, nur gesundes Futter
herzustellen, sicher zu transportieren und einwandfrei beim Landwirt abzuladen. Fleisch soll nicht nur
„Verarbeitungsmasse“ und Milch nur „weiße Flüssigkeit“ sein, sondern „Mittel zum Leben“. Hierzu muss
uns aber die Industrie einwandfreie Futtermittel liefern - nicht mehr und nicht weniger! Ebenso ist es die
Uraufgabe des Konsumenten, nur gesunde Lebensmittel aus der Region zu kaufen und dafür, der Gesundheit
wegen, auch etwas mehr auszugeben.
Bitte macht eifrig mit, um unsere Lebensmittel wieder ein Stück gesünder zu machen.
Initiator in Zusammenarbeit mit Tierärzten und unabhängigen Laboren
Feilmeier Josef
- Internationale Arbeitsgruppe Futtermittel NON GVO
Edlham 19, 94544 Hofkirchen/Passau
Tel. 0049 – (0) 8541 / 8602
Gentech-Lachs kann sich mit Forellen paaren und das Ökosystem gefährden, warnen Wissenschaftler.
Eine neue Studie zeigt, das GV-Lachs sich mit Forellen paaren und Hybride erzeugen kann, die sogar noch schneller als der GV-Lachs wachsen – der wiederum manipuliert wurde, um schneller als normaler Lachs zu wachsen.
Dr. Krista Oke, die die Arbeit am Institut für Biologie der McGill University in Quebec, Kanada, geleitet hat, sagte, „Die Mischpaarung transgener Fische mit nah verwandten Arten stellt ein potenzielles ökologisches Risiko für Wildpopulationen dar.“
http://gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14870
........................................

Kein Körnchen Wahrheit - Die Lügen der Agrospritlobby
Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Im Gegenteil - durch indirekte Landnutzungsänderungen werden für den Anbau von Energiepflanzen gigantische Regenwaldflächen gerodet und Moore trockengelegt. Daraus resultieren schwere Schäden für die Umwelt und biologische Vielfalt, die Klimabilanz ist noch schlechter als die von fossilen Kraftstoffen.
Auch hierzulande entstehen durch den Agrosprit- und Biogasboom lebensfeindliche Monokulturen in Form von riesigen Mais- und Rapsfeldern.
Die Menschen im globalen Süden werden durch die Konkurrenz zum Nahrungsmittelanbau zusätzlich in ihrer Ernährungssicherheit gefährdet - Agrosprit verschärft die Hungerkrise weltweit.
Mensch und Natur leiden unter dem ständig steigenden Einsatz von Agrartreibstoffen.
Dennoch hält die EU wider besseren Wissens an der Förderung und am Einsatz der "Bio"-Kraftstoffe fest: Der Umweltausschuss des EU-Parlamentes sieht weiterhin eine Beimischungsquote von zehn Prozent für regenerative Energien im Transportsektor vor. Davon sollen in Zukunft 5,5 Prozent aus Agrartreibstoffen stammen.

---------------------------------------------------

Petition: Jeder hat das Recht, sich alternativ zu behandeln!
Posted: 21 Aug 2013 12:55 PM PDT
Bitte beachten Sie den untenstehenden Aufruf des Vereins Grundrecht auf Gesundheit für eine Petition, den wir wegen seiner grundlegenden Bedeutung sehr sehr gern unterstützen wollen.
Der Verein Grundrecht auf Gesundheit hat sich gerade aus sehr aktuellem Anlass gegründet und benötigt Ihre Mithilfe:
Es reicht! Jeder Mensch hat ein Grundrecht auf Gesundheit und auf freie Wahl seiner Behandlungsmethoden! … in Brüssel aber wird eine europäische Verordnung vorbereitet, die genau diese Werte mit Füßen tritt – zu Gunsten der Pharmaindustrie. Das wollen wir uns nicht bieten lassen und haben deshalb eine Petition ins Leben gerufen!
Das europäische Parlament und der Ministerrat der europäischen Union sind dabei, eine katastrophale Entscheidung in Kraft zu setzen, die direkt die Interessen der Verbraucher betrifft. Das Kernstück dieser Verordnung fußt auf einer Liste, die den Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln nahezu unmöglich macht.
Das wird im Wesentlichen nur den Profiten einiger großer Pharma- und Agrarkonzernen dienen.
Nach dieser Verordnung darf nur die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) entscheiden, welche Informationen wir künftig zur Wirkung von Naturheilmitteln noch erhalten. Das ist ein weiterer Schritt, alle alternativen Naturheilmittel und Behandlungen für den „gesundheitsbewussten Verbraucher“ verschwinden zu lassen.
Im Grunde verbietet diese Todesliste 90% aller Informationen über die gesundheitsbezogenen Angaben von Inhaltsstoffe und Wirkweisen in Nahrungsergänzungsmitteln, die die EFSA als Lebensmittel betrachtet.
Von 4.637 Fällen, die eine Anfrage auf Genehmigung eingereicht haben, hat die EFSA bisher nur 222 zugelassen. Das finde ich wirklich sehr bedenklich!
Von den drei möglichen Genehmigungsverfahren hat die Verwaltung nur eine einzige angewendet: die Restriktivste.
Wir sind gegen ein Europa, in dem die demokratische Debatte ausgeschlossen wird.
Wir sind gegen ein Europa, das unsere Grundrechte mit Füßen tritt, besonders unser Recht auf Information und unser Recht, uns alternativ zu behandeln.
Es ist Aufgabe der Abgeordneten des Europaparlaments, die direkt von den Bürgern der Mitgliedsstaaten gewählt wurden, darüber zu wachen, dass die Bürokraten der europäischen Behörden weder der körperlichen noch physischen Gesundheit der Verbraucher Schaden zufügen.
Ich fordere Sie daher persönlich auf, sofort die politische Debatte zur Klärung folgender Fragen zu beginnen:
1. Reformierung der Rolle der EFSA im EU-Zulassungsprozess unter Einbeziehung von Sanktionen, wenn die Verwaltung von den Vorgaben abweicht, denen sie folgen muss.
2. Integration des Rechts, sich alternativ zu behandeln, im Gesundheitsrecht der europäischen Union.
3. Neugewichtung europäischer Positionen zu gesundheitsbezogenen Angaben.
………………………………………………………………………

Wer ist die EFSA ?
Süddeutsche: Der lange Arm des Geldes
Die Unabhängigkeit von Europas obersten Lebensmittelwächtern gerät erneut in Zweifel. Zwischen der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) und dem von Nahrungsmittel- und Gentechnik-Konzernen bezahlten International Life Science Institute (Ilsi) bestehen offenbar weit engere Beziehungen, als bisher bekannt war.
Weiterlesen …
Kopp-Online: Verbindungen zwischen GVO-Industrie und GVO-Gremium bei der EFSA in Brüssel
Wahrscheinlich hat kaum jemand jemals von der Brüsseler EU-Behörde gehört, die für unsere »Lebensmittelsicherheit« verantwortlich ist. Das scheint den Verantwortlichen auch ganz recht zu sein, denn bei der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit scheinen skandalöse Interessenkonflikte zu herrschen, beispielsweise finanzielle Bindungen an Organisationen, die von den großen GVO-Agrobusinesskonzernen finanziert werden.
Weiterlesen …
Global 2000: EU-Skandalbehörde EFSA
Mit der Gründung der EFSA im Jahr 2002 sollten Lebensmittelskandale wie BSE vermieden oder möglichst früh erkannt werden. Acht Jahre später, scheint von diesen hehren Idealen nichts mehr übrig geblieben zu sein.
Weiterlesen …
Lobbypedia: Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit
Es bestehen allerdings starke Zweifel, ob die EFSA unabhängig ist und nur für das Allgemeinwohl handelt. Ihr wird – belegbar – vorgeworfen, dass sie die Interessen der Industrie, insbesondere die der Gentechnik-Industrie, zu stark berücksichtigt.
Weiterlesen …
Ähnliche Artikel:
1. Lebensmittelbehörde Efsa auf der Gehaltsliste der Gentechnik-Industrie?
2. Gentechnikanbau stoppen – Zeichen setzen bei der Petition
3. Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde ist eine Spielwiese der Gen-Industrie

Der Kampf gegen „Monsanto“
ist in der EU angekommen!

In der letzten Ausgabe berichtete die „Lichtsprache“ von dem verheerenden Eingreifen „Monsantos“ in die weltweite Landwirtschaft, und zwar mit Methoden, die die Bauern in Verzweiflung, in den Ruin und in den Suizid führt. Der zu Rockefeller gehörende Genkonzern will unbedingt den Weltmarkt erobern und hat sich zum Ziel gesetzt, dass in jedem Land nur noch das konzerneigene genmanipulierte Saatgut verwendet wird, das jedes Jahr neu gekauft werden muss.
Nun hat der Alptraum-Konzern mittels Lobbyarbeit in den USA gesetzlich festlegen lassen, dass Hersteller von GVO´s von der Haftung für gesundheitliche Schäden, die durch verändertes Saatgut entstehen, befreit sind. Gleichzeitig sorgt die Klausel, die im letzten Moment durch Obama in Kraft gesetzt wurde, dafür, dass Bundesgerichte den Verkauf oder Anbau von GVO´s oder dessen Saatgut nicht stoppen können und gerichtlich nichts dagegen unternehmen können. Seit 2009 haben die Gentech-Konzerne übrigens 7,5 Millionen Dollar an Kongressabgeordnete gespendet, um diesen „Monsanto Protection Act“ durchzubringen. Mit diesem Geld wurden nun auch zwei Abgeordnete des US-Kongresses bestochen, damit sie der Klausel zustimmen.
„Monsanto“ allein besitzt bereits 36 Prozent aller Tomatensorten und 32 Prozent aller Paprikasorten. Mit „DuPont“ und „Syngenta“ sind alle drei zusammen im Besitz von 53 Prozent des globalen Saatgut-Marktes. Alle Saatgut-Fimen zusammen kommen sogar auf 73 Prozent! Nun ist auch Europa dran. Seit Jahren arbeitet „Monsanto“ daran, seine Leute ins EU-Parlament einzuschleusen oder mindestens die Abgeordneten soweit zu bringen, dass sie machen, was der Gentech-Riese will. Und tatsächlich ist es nun soweit: Künftig sollen Landwirte und Gärtner nur noch Einheits-Saatgut verwenden dürfen. Dazu soll die EU eine Saatgut-Norm erfinden, die den Landwirten den Gebrauch von Saatgut vorschreibt. Dabei sollen nur noch die Sorten bestehen bleiben, die bestimmte Kriterien erfüllen. Die Verwendung alter und seltener Sorten, die keine Registrierung besitzen, würde dann gesetzlich verboten. Nicht nur die Vielfalt im Gemüse- und Obstanbau würde damit beschnitten, auch öffnet man den Gen-Konzernen damit Tür und Tor. Selbst Privatleute dürfen dann keine Obst- und Gemüsesorten mehr anbauen oder weitergeben, die nicht der EU-Norm entsprechen. „Monsanto“ reisst jetzt alles an sich und patentiert seine eigenen Sorten als die einzigen, die verwendet werden dürfen. Das geht so weit, dass Gärten zerstört werden dürfen, wenn dort nachgewiesenermaßen andere Sorten als die des „erlaubten“ verwendet werden. Die Situation ist wirklich ernst. Die „Lichtsprache“ hat bereits im April an diejenigen, die im Email-Verteiler sind, eine Unterschriftenaktion weitergeleitet, die von „Campact“ organisiert wurde. Auch „Avaaz“ setzt sich ein. Hier der Link:
www.avaaz.org/de/monsanto_vs_mother_earth_loc/?bSHNIbb&v=23935_
Ende April hatte Aavaz bereits über zwei Millionen Unterschriften zusammen. Mehr als ein Dutzend europäischer Umweltorganisationen haben einen offenen Brief an die EU-Kommission und das EU-Parlament geschrieben und diese zum Umdenken ermahnt. Großdemos gegen „Monsanto“ fanden im Mai außerdem auf deutschen Straßen statt.
Ziel der Genkonzerne ist die Kontrolle über die gesamte Lebensmittelproduktion. Schon heute werden kleinere Konkurrenten mittels Anzeigen von „Monsanto“ & Co. dazu gezwungen, ausschließlich deren Saatgut zu verkaufen. Oder sie werden einfach aufgekauft.
…………………………………………………..

 
Zurück zur Forenauswahl  |  Zurück zur Themenauswahl  |  Antwort schreiben Subforum wechseln: