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 Autor Thema: 90%der Bevölkerung wird nicht berücksichtigt,
Volker Helldorff
Datum: 30.11.2004 15:46 Antworten Als Email verschicken Kontakt: volker@helldorff.biz

Betreff: 90%der Bevölkerung wird nicht berücksichtigt,
 

An die Staatsanwaltschaft Wien
Geschäftsabteilung 8 Mag. Natascha Michel
1080 Wien
Landesgerichtsstr. 11




Sehr geehrte Frau Staatsanwalt!

Es war uns natürlich klar, daß unsere Strafanzeige gegen Herrn Kommissar Fischler nichts Tiefschürfendes bewegen würde. Was wir uns erhofft haben ist, daß die Verantwortlichen sich wenigsten mit dem was sie uns antun auch identifizieren.
Die Verseuchung von Europa mit Genpflanzen ist vollkommen unnütz, extrem teuer, und macht uns alle zu ungefragten Versuchskaninchen. Der einzige Nutznießer und Profiteuer dieser Technologie ist der Genkonzern.
Ich bin Biolandwirt, der Maiszünsler ist ganz einfach mechanisch zu bekämpfen, ich werde seit 5 Jahren kontrolliert, ob nicht aus der weiteren Umgebung vielleicht ein Genpollen zu meinem Acker gefunden hat und mein Acker fremdverseucht ist. Eine Genverseuchung bringt mir den wirtschaftlichen Ruin. Ich verliere meine Biolizenz, wahrscheinlich für immer, kann meine Waren nicht mehr verkaufen und werde zudem von der Genfirma geklagt auf Saatgutpatentrechtsabgabe.
Haften sollen in der Eu die Bauern. Keinesfalls die Genfirmen, oder die Politiker die uns das eingebrockt haben, unser Staat hat sowieso kein Geld, er haftet also auch nicht.
Die Versicherungen weigern sich Gentech zu versichern, weil mit dem ersten Anbau ja der Schaden sowieso garantiert ist. Solche sicher eintretenden Schäden sind nicht versicherbar.
Weltweit hat die Gentechnik versagt. In Argentinien haben rund
160 000 Bauern die Arbeit verloren, in Indien sind durch die Genbaumwolle 25 000 Bauern gestorben. Sebstmord wegen der unverschuldeten Verschuldung bei Monsanto. Die versprochenen Superernten sind ausgeblieben.
In USA wurde der Genmais „Star Link“, so wie überall auf der Welt, ohne vorherige Prüfverfahren ähnlich den Medikamenten, für den Anbau frei gegeben und dann, weil er die Menschen krank gemacht, hat für
500 000 Millionen Dollar wieder zurückgekauft. Die abgelegensten Gebiete von Mexiko sind immer noch
genverseucht, obwohl dort die Genpflanzen sie vielen Jahren verboten sind.
Und unser Politiker sind dabei sich mit der EU zu einigen, daß 20 m Abstand von einem Maisfeld zum anderen und eine Saatgutverunreinigung von 0.5 % genügend Sicherheit für Nichtgenbauern bietet. Solche Vorschriften kann man leicht machen, wenn niemand dafür haftet. Mit einer Saatgutverunreinigung von 0.5% kann man in einem Jahr alle genfreien Zonen Europas total verseuchen. Dies bedeutet nämlich bei Getreide, daß mindestens eine Genpflanzen pro Qm ohne Deklaration ausgebracht werden darf. Und die pollentragenden Bienen die nach 2o m umdrehen müssen erst erfunden werden. Die EU schreibt uns Pollenbarieren vor, zum Schutz vor Genpollen vom Nachbar. Und keiner antwortet, wie diese ausschauen sollen. Eh, klar weil es keine gibt. Und meine selbst erfundenen werden behördlich verfolgt.
Dieses Unrecht und die große Gefahr für die ganze Bevölkerung klar erkennend, , haben wir das Eu Parlament geklagt. Dies hat uns 4000.—EU gekostet und wurde wegen Terminverlust (2 Monate im Jahr 2001 wäre der Termin gewesen) abgewiesen. Oberösterreich und Kärnten haben uns jetzt zugesagt, daß sie diese Klage von sich aus noch einmal schicken werden. Dann können die Eu- gewaltigen diese Klage nicht gleich im Vorfeld abschmettern. Dies läuft noch.

Nachdem nun die Strafanzeige gegen Fischler, wohl einer der Hauptverantwortlichen, nichts gebracht hat, frage ich Sie, was kann man noch tun um diesen Schäden für unser Land abzuwenden?
Ein Teil der Kühe des ersten Genbauern in Deutschland, Herrn Glöckner sind noch am Leben, könnten untersucht werden. Seine Weiden sind immer noch so giftig, daß die Rinder schon nach einem Tag krank werden. Die Weiden sind vergiftet.
Und die Wissenschaftler? Die Zulassungsbehörde der EU? Die scheren sich nicht drum, denn für sie hat der Beobachtungszeitraum nach 4 Wochen geendet. Die Tiere sind aber erst nach 2.5 Jahren alle krank geworden und zum Teil gestorben. Die mißgebildeten Kälber sind ein deutlicher Hinweis, daß durch das Genfutter die Erbsubstanz geschädigt wurde.
Können Sie nicht veranlassen, daß die Wissenschaftler den genetischen Supergau Glöckner nachstellt, wissenschaftlich beweist und die Genkonzerne endgültig in die Schranken weist?


Mit freundlichen Grüßen

Dipl.Ing. Volker Helldorff volker@helldorff.biz Plattform pro Leben..

 
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