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 Autor Thema: "Mon 810"
Tomasch
Datum: 16.05.2007 14:30 Antworten Als Email verschicken Kontakt: rileto@proleben.at

Betreff: "Mon 810"
 

Gentechnik: Reiche Ernte für Gegner
Die Plattform „Pro Leben" mit Südkärntner Wurzeln schreibt sich großen Erfolg auf ihre Fahnen: Legt Genfirma keinen Monitoringplan vor, dürfen deutsche Bauern den Genmais nicht anbauen.

VÖLKERMARKT, BERLIN, WIEN. Dem Kampf gegen die Gentechnik hat sich die Plattform ,,Pro Leben - Antigen-technik" verschrieben. Gründer und Mitglieder der ersten Stunde sind die Biobauern Karl Raab aus Grafenstein, Volker Helldorff aus Haim-burg und Sprecher Richard Leopold Tomasch aus St. Michael/Bleiburg. Jüngst machten die drei in Genf auf sich aufmerksam, indem sie im Hochkommissariat für Menschenrechte vorsprachen und auf die Gefahren von Gentechnik aufmerksam mach-

ten; wir berichteten. „Schon im Jahr 2001 brachten wir eine Unterlassungsklage ge-
Wir klagten die EU und
Gentechnikkonzerne
auf Unterlassung, nun
ist der Genmais in
Deutschland
verboten.
„Pro Leben-Sprecher R. L. Tomasch
www.proleben.at
gen die EU und die multinationalen Gentechnikkonzerne ein; dies hat kürzlich dazu

geführt, dass der genmanipulierte Mais mit dem Namen Mon 810 in Deutschland verboten wurde", schreibt Tomasch den Erfolg der Plattform zu. Wie in der Onlineausgabe der deutschen Zeitung „Tagesspiegel" berichtet wird, hat das Bundesamt für Verbraucherschutz mit sofortiger Wirkung angeordnet, „dass die Abgabe von Saatgut mit gentechnisch verändertem Mais, der Linie Mon 810 an Dritte nur erfolgen darf, wenn die Saatgutfirma Monsanto einen entspre-

chenden Monitoringplan vorlegt". Einige deutsche Bauern haben nun große Probleme,
Diesen Genmais haben wir vergangenes Jahr in Deutschland plattgemacht, Mitglieder der Plattform wurden dafür eingesperrt.
„Pro Leben"-Sprecher R. L. Tomasch
sie haben das besagte Saatgut bereits auf ihren Feldern angebaut. „Die Saat muss nun



natürlich vernichtet werden. Schon vergangenes Jahr haben wir den angebauten Genmais gemeinsam mit den Franzosen an einigen Standorten in Deutschland plattgemacht. Einige Mitglieder unserer Plattform wurden dafür eingesperrt. Jetzt wollen wir dafür eine Entschädigung einklagen", berichtet Tomasch. In Deutschland streiten sich die Experten darum, ob der angebaute Mais mit der neuen Verordnung tatsächlich eingepflügt werden muss. Unterdessen ruft Josef Pröll, Landwirtschaftsminister unserer Alpenrepublik, auf der Homepage des Ministeriums (www.lebensministerium.at)

dazu auf, die österreichische
Charta für Gentechnikfrei
heit zu unterstützen. Aus
Kärntner Sicht haben sich
Landesrat Josef Martinz und
die Gemeinde Feldkirchen
dazu bekannt. In der Charta
wird etwa die genaue Kenn
zeichnung der Lebensmittel
gefordert, aber auch eine
klare Regelung der Koexis
tenz von gentechnikfreier
Landwirtschaft und jener,
die auf gentechnisch verän
dertes Saatgut zurückgrei
fen will. Über die möglichen
Auswirkungen der deut
schen Verordnung bezüglich
Mon 810 auf Österreich gab
das Ministerium noch keine
Stellungnahme ab. gak KTZ 15.Mai.2007
 
Ranjeet
Datum: 07.06.2012 9:01 Antworten Als Email verschicken Kontakt: vasaleservice@gmail.com

Betreff: Ranjeet
 

prav si Polanski.Ne6tata sa zbarkani v davjarata po tozi vapros mnogo otdavna.Nie 6te se opitame da zapo4nem ot niakade.Dnes be6e napisan fi6 na stoinost 30lv za nepravilno parkirane na Boni Argirov.
 
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