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 Autor Thema: Percy Schmeiser i Österreich
Richard Leopold Tomasch
Datum: 20.01.2008 21:28 Antworten Als Email verschicken Kontakt: rileto@proleben.at

Betreff: Percy Schmeiser i Österreich
 


Percy Schmeiser- alternativer Nobelpreisträger!

Kernbotschaft: Koexistenz mit GVO absolut unmöglich !!!!

"Eine Koexistenz zwischen Biobauern, konventionellen Bauern und Bauern die Gentechnik anbauen ist unmöglich- Sie können den Pollenflug oder die Samenausbreitung durch Wind, Bienen oder
Vögel nicht verhindern. Alle unsere Rapssaaten und Sojabohnen in Kanada sind nun GVO - genetisch veränderte Organismen. Beim Raps geht das sehr schnell. In zwei, drei, vier Jahren war unsere ganze Rapsernte stark mit GVO verunreinigt." so im Originalton Percy Schmeiser, der mittlerweile weltberühmte kanadische Rapsbauer, der dem Gentech-Riesen MS (Monsanto) erfolgreich die Stirn bietet.
Selbstzerstörung der Menschheit erforderlich ist. Anders sind die Ausführungen des kraftstrotzenden 77-jährigen nicht zusammenzufassen. Und Percy Schmeiser weiß, wovon er spricht nach zehnjährigem Kampf gegen Monsanto , einem Konzern der Geschäftspraktiken übt, die an Unverständnis wohl kaum zu überbieten sind. Das Tragische daran ist jedoch die Tragweite dieses Alptraumes : durch Aussetzung der GVO-Pflanzen ist Kontaminierung und Verseuchung Tür und Tor geöffnet und es gibt keine Möglichkeit den einmal initierten Prozess zu stoppen. Die einzige Alternative : striktes Unterlassen dieser selbstgebauten Geisel, die - gemessen am gesunden Menschenverstand - ein unerträgliches Maß an Irrwitz darstellt.

Das Ergebnis: Heute gibt es in ganz Kanada weder gentechfreien Raps noch Soja. Es wurden auch keine weiteren GVO-Pflanzen zum Anbau zugelassen. Die kanadische Bevölkerung ist erwacht - auch mit Hilfe von Informationsschienen der
verschiedenen Kirchen, die sich bezüglich GVO einig waren und im Sinne der Schöpfungsverantwortung dagegen Front machten. Trotzdem gibt es in ganz Kanada (man bedenke die Größe dieses Riesenlandes) heute keinen natürlichen Raps und kein natürliches Soja mehr. Eine Entwicklung, die auf die Verantwortung der sogenannten politischen "Volksvertreter" des Landes Kananda geht, die in Wahrheit offensichtlich Konzernvertreter sind oder es zumindest damals waren. Eine aufgeklärte Öffentlichkeit kann vor diesen Mißständen die Augen nicht verschließen und muß sich zu vernünftigem Handeln aufraffen. Tut sie dies nicht - geht sie unter.
 
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