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 Autor Thema: Monsantos Gift
Richard Leopold Tomasch
Datum: 29.08.2011 22:06 Antworten Als Email verschicken Kontakt: rileto@proleben.at

Betreff: Monsantos Gift
 

Kennen Sie die wirklichen Umstände, unter denen in den USA
Gentech-Pflanzen angebaut werden? Dort wachsen auf rund 90% der Flächen
gentechnisch veränderte Soja, Baumwolle, Zuckerrübe und Mais. Aus der
Ferne ist die Motivation der Farmer schwer zu beurteilen. Der britische
Landwirt Michael Hart hat sich deshalb auf den Weg gemacht, um die
Wahrheit über Gentechnik-Pflanzen ("The Truth about GM Crops") in
Gesprächen mit US-Farmern herauszufinden. Mehr zu dem aufschlussreichen
Dokumentar-Film unter 3.
Auf der Suche nach Wissen zum Thema "Grüne Gentechnik" landet man im
Internet meist als Erstes bei Wikipedia. Dort erhofft man sich neutrale
Informationen eines freien Lexikons, an dem jeder mitschreiben kann.
Halbwegs kritische Leserinnen und Leser sehen aber schnell, dass der
Artikel alles andere als objektiv geschrieben ist, siehe:
http://tinyurl.com/232rmt4
Jegliche Kritik wird als unhaltbar, die Agro-Gentechnik insgesamt als
reines Erfolgsmodell dargestellt. Die Qualität der Wikipedia-Artikel ist
abhängig von fundiertem Wissen und der Sorgfalt möglichst vieler Autoren.
Haben Sie beides und Lust am Schreiben? Dann helfen sie mit, den Artikel
zu verbessern und beteiligen Sie sich an der Diskussion:
http://tinyurl.com/3cxvh5y

……………………………………………

1. Bauer sucht Zucker ohne Gentechnik
2. Unerlaubter Gentech-Raps im Botanischen Garten
3. Gentechnik-Anbau in den USA: Kein Weg mehr zurück
4. taz veröffentlicht Bekennerschreiben
5. Gentechnik-Saat breitet sich in Ungarn aus
6. In Augsburg sollen keine Gentechnik-Pflanzen wachsen

1. Bauer sucht Zucker ohne Gentechnik
Ein auf Nachhaltigkeit und Qualität bedachtes Unternehmen und Gentechnik
passen nicht zusammen. Daher will die Privatmolkerei Bauer ihre Produktion
auf gentechnikfrei umstellen. Alle Landwirte der Molkerei füttern ihre
Kühe schon jetzt ohne Gentechnik. Zwei Käse-Sorten tragen bereits das
Label "Ohne Gentechnik". Und weitere Produkte sollen folgen. Dafür müssen
alle Zutaten garantiert ohne Gentechnik hergestellt sein. Für die
berühmten Bauer-Joghurts zählt auch Zucker dazu. Doch da zeigen sich die
Erzeuger nicht so kooperativ wie die Milchbauern.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24182.html

2. Unerlaubter Gentech-Raps im Botanischen Garten
Die Uni Graz hat gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut, möglicherweise
ohne dafür eine Genehmigung zu haben. Es handelt sich um gentechnisch
veränderte Tabak-, Raps- und Arabidopsis-Pflanzen, die sich im
öffentlichen Teil des Botanischen Gartens befinden und nur durch eine
Kette vom restlichen Garten abgetrennt sind. Der Dekan der
Naturwissenschaftlichen Fakultät, Carl Crailsheim, spricht von einem
definitiven Fehler, der nicht hätte passieren sollen.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24158.html

3. Gentechnik-Anbau in den USA: Kein Weg mehr zurück
In Europa kommt Gentechnik in der Landwirtschaft kaum zum Einsatz. Anders
in Nordamerika, wo Gentechnik-Mais, -Soja, -Raps und -Zuckerrübe den Markt
erobert haben. Durch eine Kombination verschiedener Herbizid- und
Insekten-Resistenzen haben die Landwirte viele Vorteile, könnte man
meinen. Der Film "Farmer to Farmer - The truth about GM Crops" von Michael
Hart zeigt das Gegenteil. Der britische Farmer ist quer durch die USA
gereist und hat dort mit Landwirten über den Anbau gentechnisch
veränderter Organismen gesprochen. Die Betroffenen sind desillusioniert
über stark steigende Saatgutpreise und herbizid-resistente Unkräuter, die
teilweise per Hand entfernt werden müssen, weil kein Gift mehr dagegen
hilft.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24143.html

4. taz veröffentlicht Bekennerschreiben
Nach der Zerstörung von Versuchsfeldern mit gentechnisch veränderten
Pflanzen auf dem Gelände des Schaugartens Üplingen ist der Tageszeitung
(taz) ein Bekennerschreiben zugegangen. "Ein paar vermummte Landwirtinnen
und Landwirte" sowie "Freundinnen und Freunde" schickten es an die
Projektwerkstatt Saasen. Mit dabei waren weitere Dokumente, die die
Feldzerstörer bei ihrer Aktion mitnahmen. Die Dokumente sind im Blog der
taz abrufbar. Eine Kritik am Zulassungsverfahren des Versuchs mit dem
Gentechnik-Weizens finden Sie im Hintergrundpapier zur Freisetzung:
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24141.html

5. Gentechnik-Saat breitet sich in Ungarn aus
Wie unkontrolliert sich Gentechnik in der Landwirtschaft ausbreiten kann,
zeigt sich derzeit in Ungarn. Dort weitet sich ein Gentechnik-Skandal
immer weiter aus. Eigentlich sollten im ganzen Land keinerlei gentechnisch
veränderte Pflanzen wachsen. Trotzdem fand man kontaminierte Felder, auf
denen illegal Gentechnik-Mais wuchs. Daher wurden 400 Hektar Mais bereits
zerstört. Mittlerweile ist aber schon eine Fläche von 1200 Hektar
betroffen, auf denen verunreinigtes Saatgut ausgesät wurde.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24133.html

6. In Augsburg sollen keine Gentechnik-Pflanzen wachsen
Die Stadt Augsburg wurde von Bayerns Umweltminister Markus Söder als
gentechnikanbaufreie Kommune ausgezeichnet. Rund 150 weitere bayerische
Regionen haben die Auszeichnung außderdem bekommen. Ziel ist es, eine
regionale Eiweiß-Versorgung aufzubauen, da die Landwirtschaft momentan
noch von dem Import gentechnisch veränderter Soja aus Südamerika abhängig
ist.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news-regional/news/de/24142.html

………………………………………………………………………………….


top agrar
http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-439754.html

EFSA hat keine Einwände bei gentechnisch verändertem Soja

[08.08.2011]

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die
Sicherheitsbewertung einer weiteren gentechnisch veränderten Sojasorte
abgeschlossen. Wie aus ihrem aktuellen Bericht hervorgeht, erklärt die EFSA
die herbizidtolerante Sojasorte 356043 des Unternehmens Pioneer für genauso
sicher wie konventionelles Soja "bezüglich der möglichen Effekte auf die
Gesundheit von Mensch und Tier sowie auf die Umwelt im Rahmen des
beabsichtigten Gebrauchs".

Die Bescheinigung gilt für die Einfuhr und Verarbeitung von Soja356043 und
für daraus gewonnene Produkte im Lebensmittel- und Futtermittelbereich. Der
Anbau der gentechnisch veränderten Sojasorte wurde dagegen aus der Bewertung
ausgeschlossen. Nach dem positiven Bescheid durch die EFSA muss die
EU-Kommission nun innerhalb von drei Monaten vorschlagen, wie über den
Antrag entschieden werden soll.

Sollte es zu einer Zulassung von Soja356043 kommen, wäre das die vierte
gentechnisch veränderte Sojasorte in der Europäischen Union. Bisher sind
zwei Linien der Firma Monsanto, nämlich Mon40-3-2 und Mon89788-1 sowie eine
Züchtung von Bayer mit der Bezeichnung A2704-12 zugelassen. Alle drei sind
herbizidresistent. (AgE)

vgl.: Neue GVO-Maissorte von Monsanto zugelassen (27.7.2011)
http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-432800.html

------------------------------------------------------------------------

http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-442693.html

EFSA soll GVO-Soja mit ungewollten Nebenwirkungen genehmigt haben

[12.08.2011]

Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA soll erstmals wissentlich zwei neue
GVO-Sojabohnensorten befürworten, bei denen der Stoffwechsel der Pflanzen
ungewollte Veränderungen aufweist. Das behauptet zumindest Gentechnikgegner
Christoph Then von Testbiotech, der seit längerem die Unabhängigkeit der
EU-Behörde anzweifelt.[1]

Seinen Informationen zufolge gibt es bei der Sorte 356043 von Dupont/Pioneer
zu hohe Gehalte an verschiedenen Fett- und Aminosäuren, während sich der
Vitamin-E-Gehalt bei der Sojasorte MON87701 von Monsanto durch den Eingriff
in das Genom verändert habe.

Dupont/Pioneer habe bei seiner Sorte versucht, die Pflanze gegen Glyphosat
und ALS-Inhibitoren resistent zu machen. Bei Monsanto stehe dagegen die
natürliche Absonderung eines Insektengiftes im Vordergrund. Im Juli 2011
habe die EFSA beiden Anmeldungen ein positives Gutachten ausgestellt. "Damit
könnten Produkte aus diesen Pflanzen schon bald als Lebens- und als
Futtermittel in der EU eingesetzt werden", warnt Then.

Für ihn zeigen diese Fälle grundsätzliche Probleme der Agrogentechnik und
der Risikobewertung durch die EFSA auf: "Die Gene werden per
Schrotschussverfahren ungezielt ins Erbgut eingeschleust und ihre Aktivität
wird technisch erzwungen. Ungewollte Auswirkungen auf den Stoffwechsel der
Pflanzen lassen sich nicht vorhersagen und nicht verhindern." Die EFSA
beziehe sich bei ihren Bewertungen auf Daten aus Freisetzungsversuchen der
Industrie. Versuche unter definierten Umweltbedingungen in Stresstests gebe
es nicht, kritisiert der Berater von Greenpeace. (ad)

--

[1] http://www.testbiotech.de/node/530

------------------------------------------------------------------------

Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
http://gruene-bundestag.de/cms/presse/dok/387/387850.html

8. August 2011

Noch mehr Gensoja nach Europa? Aigner muss Zulassung verhindern

Zur aktuellen Empfehlung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit
(EFSA), die gentechnisch manipulierte, herbizidtolerante Soja-Sorte (356043)
des Unternehmens Pioneer für den Import nach Europa zuzulassen, erklärt
Harald Ebner, Sprecher für Agrogentechnik:

Die Entscheidung der EFSA verdeutlicht erneut ihre Ignoranz gegenüber
Gefahren und Risiken durch Einsatz der Agro-Gentechnik. Seit Monaten häufen
sich Berichte und Studien über schwere Gesundheits- und Umweltschäden, die
durch den Anbau von Gen-Soja, den damit verbundenen massiven Einsatz von
Pestiziden und deren Rückstände in Futter- und Lebensmitteln hervorgerufen
werden. Es ist realitätsfremd, wenn die EFSA angesichts dieser Entwicklungen
behauptet, die herbizidtolerante Gen-Sojasorte 356043 sei "genauso sicher"
wie konventionelles Soja.

Die EFSA setzt mit dieser Bewertung ihre Reihe fragwürdiger Entscheidungen
zu Gunsten der Gentech-Lobby fort. Wir betrachten mit Sorge, dass leitende
MitarbeiterInnen der EFSA nach wie vor enge Beziehungen zu den
Gentechnik-Konzernen oder deren Lobby-Vereinigungen pflegen. Die
Bundesregierung muss daher dringend auf EU-Ebene aktiv werden, damit die
EFSA endlich ihre eigentliche Aufgabe wahrnimmt und einen echten und
wirksamen Schutz von Verbrauchern und Umwelt durch unabhängige und kritische
Prüfung von Zulassungsanträgen gewährleistet.

Bundesministerin Aigner muss bei der anstehenden Abstimmung im
Agrarministerrat im Sinne der Verbraucher und Landwirte entscheiden und
gegen die Zulassung einer weiteren unnötigen Gen-Sojasorte stimmen. Aigner
und die CSU machen sich unglaubwürdig, wenn sie für ein gentechnikfreies
Bayern plädieren und gleichzeitig auf EU-Ebene sämtliche Zulassungsanträge
für Gen-Pflanzen unkritisch abnicken.






top agrar
http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-439754.html

EFSA hat keine Einwände bei gentechnisch verändertem Soja

[08.08.2011]

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die
Sicherheitsbewertung einer weiteren gentechnisch veränderten Sojasorte
abgeschlossen. Wie aus ihrem aktuellen Bericht hervorgeht, erklärt die EFSA
die herbizidtolerante Sojasorte 356043 des Unternehmens Pioneer für genauso
sicher wie konventionelles Soja "bezüglich der möglichen Effekte auf die
Gesundheit von Mensch und Tier sowie auf die Umwelt im Rahmen des
beabsichtigten Gebrauchs".

Die Bescheinigung gilt für die Einfuhr und Verarbeitung von Soja356043 und
für daraus gewonnene Produkte im Lebensmittel- und Futtermittelbereich. Der
Anbau der gentechnisch veränderten Sojasorte wurde dagegen aus der Bewertung
ausgeschlossen. Nach dem positiven Bescheid durch die EFSA muss die
EU-Kommission nun innerhalb von drei Monaten vorschlagen, wie über den
Antrag entschieden werden soll.

Sollte es zu einer Zulassung von Soja356043 kommen, wäre das die vierte
gentechnisch veränderte Sojasorte in der Europäischen Union. Bisher sind
zwei Linien der Firma Monsanto, nämlich Mon40-3-2 und Mon89788-1 sowie eine
Züchtung von Bayer mit der Bezeichnung A2704-12 zugelassen. Alle drei sind
herbizidresistent. (AgE)

vgl.: Neue GVO-Maissorte von Monsanto zugelassen (27.7.2011)
http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-432800.html

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http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-442693.html

EFSA soll GVO-Soja mit ungewollten Nebenwirkungen genehmigt haben

[12.08.2011]

Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA soll erstmals wissentlich zwei neue
GVO-Sojabohnensorten befürworten, bei denen der Stoffwechsel der Pflanzen
ungewollte Veränderungen aufweist. Das behauptet zumindest Gentechnikgegner
Christoph Then von Testbiotech, der seit längerem die Unabhängigkeit der
EU-Behörde anzweifelt.[1]

Seinen Informationen zufolge gibt es bei der Sorte 356043 von Dupont/Pioneer
zu hohe Gehalte an verschiedenen Fett- und Aminosäuren, während sich der
Vitamin-E-Gehalt bei der Sojasorte MON87701 von Monsanto durch den Eingriff
in das Genom verändert habe.

Dupont/Pioneer habe bei seiner Sorte versucht, die Pflanze gegen Glyphosat
und ALS-Inhibitoren resistent zu machen. Bei Monsanto stehe dagegen die
natürliche Absonderung eines Insektengiftes im Vordergrund. Im Juli 2011
habe die EFSA beiden Anmeldungen ein positives Gutachten ausgestellt. "Damit
könnten Produkte aus diesen Pflanzen schon bald als Lebens- und als
Futtermittel in der EU eingesetzt werden", warnt Then.

Für ihn zeigen diese Fälle grundsätzliche Probleme der Agrogentechnik und
der Risikobewertung durch die EFSA auf: "Die Gene werden per
Schrotschussverfahren ungezielt ins Erbgut eingeschleust und ihre Aktivität
wird technisch erzwungen. Ungewollte Auswirkungen auf den Stoffwechsel der
Pflanzen lassen sich nicht vorhersagen und nicht verhindern." Die EFSA
beziehe sich bei ihren Bewertungen auf Daten aus Freisetzungsversuchen der
Industrie. Versuche unter definierten Umweltbedingungen in Stresstests gebe
es nicht, kritisiert der Berater von Greenpeace. (ad)

--

[1] http://www.testbiotech.de/node/530

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Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
http://gruene-bundestag.de/cms/presse/dok/387/387850.html

8. August 2011

Noch mehr Gensoja nach Europa? Aigner muss Zulassung verhindern

Zur aktuellen Empfehlung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit
(EFSA), die gentechnisch manipulierte, herbizidtolerante Soja-Sorte (356043)
des Unternehmens Pioneer für den Import nach Europa zuzulassen, erklärt
Harald Ebner, Sprecher für Agrogentechnik:

Die Entscheidung der EFSA verdeutlicht erneut ihre Ignoranz gegenüber
Gefahren und Risiken durch Einsatz der Agro-Gentechnik. Seit Monaten häufen
sich Berichte und Studien über schwere Gesundheits- und Umweltschäden, die
durch den Anbau von Gen-Soja, den damit verbundenen massiven Einsatz von
Pestiziden und deren Rückstände in Futter- und Lebensmitteln hervorgerufen
werden. Es ist realitätsfremd, wenn die EFSA angesichts dieser Entwicklungen
behauptet, die herbizidtolerante Gen-Sojasorte 356043 sei "genauso sicher"
wie konventionelles Soja.

Die EFSA setzt mit dieser Bewertung ihre Reihe fragwürdiger Entscheidungen
zu Gunsten der Gentech-Lobby fort. Wir betrachten mit Sorge, dass leitende
MitarbeiterInnen der EFSA nach wie vor enge Beziehungen zu den
Gentechnik-Konzernen oder deren Lobby-Vereinigungen pflegen. Die
Bundesregierung muss daher dringend auf EU-Ebene aktiv werden, damit die
EFSA endlich ihre eigentliche Aufgabe wahrnimmt und einen echten und
wirksamen Schutz von Verbrauchern und Umwelt durch unabhängige und kritische
Prüfung von Zulassungsanträgen gewährleistet.

Bundesministerin Aigner muss bei der anstehenden Abstimmung im
Agrarministerrat im Sinne der Verbraucher und Landwirte entscheiden und
gegen die Zulassung einer weiteren unnötigen Gen-Sojasorte stimmen. Aigner
und die CSU machen sich unglaubwürdig, wenn sie für ein gentechnikfreies
Bayern plädieren und gleichzeitig auf EU-Ebene sämtliche Zulassungsanträge
für Gen-Pflanzen unkritisch abnicken.
http://www.kisanswaraj.in/2011/08/10/thousands-of-indians-vow-to-fight-for-seed-sovereignty-scores-of-events-mark-%E2%80%9Cmonsanto-quit-india%E2%80%9D-day-%E2%80%93-farmers-consumers-traders-join-hands-on-the-issue-%E2%80%93-yout/
………………………………………………………………………………………………



Deutsche Pflanzenphysiologen sehen Roundup-Herbizid Glyphosat zunehmend kritisch

Bayerisches Fernsehen | BR http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/ID1312521002658.xml


Glyphosat - Pflanzenschutzmittel mit Nebenwirkungen?

Glyphosat: In Nord- und Südamerika werden gentechnisch veränderte
Sojapflanzen, die gegen das Totalherbizid resistent gemacht wurden,
großflächig damit besprüht. Auch in Deutschland wird es eingesetzt.
Wissenschaftler sehen den Wirkstoff aber zunehmend kritisch.

Ein Beitrag von Doris Fenske

05.08.2011

Es tötet alles, was grün ist: Roundup - ein Unkrautvernichtungsmittel.
Weltweit ist es das am häufigsten eingesetzte Herbizid. Sein Wirkstoff heißt
Glyphosat: 4.000 Tonnen davon werden jedes Jahr in Deutschland versprüht,
damit Getreide ohne Konkurrenz durch Unkrautpflänzchen wachsen kann. Weil
das Herbizid so zuverlässig wirkt und dabei kostengünstig ist, spritzen
viele Bauern, statt zu pflügen. Der Herbizideinsatz vor der Aussaat gilt als
unbedenklich.

Auch Ackerfrüchte könnten geschädigt werden

An der Universität Hohenheim in Stuttgart beschäftigen sich
Pflanzenphysiologen seit ein paar Jahren mit Glyphosat. Beobachtungen auf
Zitrusplantagen in Brasilien, wo Glyphosat - wie bei uns - auch im Obstbau
eingesetzt wird, haben erste Zweifel an der Unbedenklichkeit geweckt: Im
Staat São Paolo, wo es sehr große Zitrusplantagen gibt, wurden die Bäume
plötzlich sehr stark krankheitsanfällig, berichtet Prof. Dr. Günter Neumann
von der Universität Hohenheim. Viruskrankheiten traten auf, ebenso
Bakteriosen. Die Bäume starben zum Teil flächendeckend ab.

Einfluss über das Wurzelsystem

Auch von Landwirten aus Baden-Württemberg gab es Hinweise auf kranke
Getreidepflanzen, die die Hohenheimer Wissenschaftler alarmierten. Sie
vermuteten einen Einfluss über das Wurzelsystem: Wird Glyphosat auf die
Blätter von Unkräutern gesprüht, geht der Teil, der von den Pflanzen
aufgenommen wird, sehr schnell in die jungen, wachsenden Gewebe, wie Spross,
Blätter oder Wurzeln. In den Wurzelspitzen reichert es sich in sehr hohen
Konzentrationen an und wird bei den meisten Pflanzenarten nicht weiter
abgebaut, so Neumann. Wird einige Tage nach der Unkrautbekämpfung Getreide
gesät, können die mit Glyphosat angereicherten Wurzeln den jungen Keimling
über dessen Wurzelsystem schädigen. Das kann leicht geschehen: Die
Getreidewurzeln nutzen bevorzugt die Wurzelkanäle, die die Unkrautpflanze
geschaffen hat. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kontakt zwischen
den Wurzeln zustande kommt und der Wirkstoff auf die Getreidewurzeln
übergehen - und sie entsprechend schädigen - kann, sagt Günter Neumann.

Um die jungen Wurzeln des Keimlings zu schädigen, reichen schon geringste
Mengen an Glyphosat aus. Vor allem dann, wenn sehr schnell nach der
Applikation des Unkrautvernichtungsmittels ausgesät wird, kann ein Übertrag
auf die Kulturpflanze stattfinden kann. Kommen dann noch Stressfaktoren wie
starke Trockenheit oder Krankheitserreger mit ins Spiel, führt die
Schädigung der Wurzeln womöglich sogar bis zum Totalausfall.

Als Glyphosat zugelassen wurde, war von all dem noch nichts bekannt. Doch
die Hinweise auf gravierende Effekte mehren sich: Auf Böden, auf denen
Landwirte schon viele Jahre regelmäßig Glyphosat spritzen, reagieren nicht
nur Getreidesorten wie Winterweizen, sondern auch andere Pflanzenarten wie
Soja etwa. Professor Neumann vermutet, dass das Herbizid negative
Langzeitwirkungen im Boden verursacht.

Mehr Schadpilze

Glyphosat verändert in jedem Fall das Bodenleben. Bestimmte Schadpilze wie
Fusarien treten verstärkt dort auf, wo gespritzt wird. Wie aber reagieren
die Pflanzen, denen Glyphosat gar nichts anhaben dürfte - zum Beispiel
gentechnisch veränderte Sojabohnen? Auch diese glyphosatresistenten Pflanzen
sind nicht zu hundert Prozent resistent. Sie vertragen das
Unkrautvernichtungsmittel nur etwa 50 Mal besser als eine nicht resistente
Pflanze, so Neumann. Das reicht in der Regel, um sie zu schützen. Doch es
gebe auch Hinweise in der Literatur auf Einschränkungen im Wachstum, etwa
dadurch, dass Blätter chlorotisch werden.

Höherer Düngemitteleinsatz

In Nord- und Südamerika werden gentechnisch veränderte Sojapflanzen, die
gegen den Wirkstoff Glyphosat resistent sind, großflächig angebaut. Weil
sich die Unkräuter aber längst auf den einseitigen Herbizideinsatz
eingestellt haben, werden immer höhere Mengen an Unkrautvernichtungsmittel
aufgebracht. Eine der Folgen: Mehr Dünger ist nötig. Denn Glyphosat sorgt
dafür, dass die Pflanze lebenswichtige Spurennährstoffe, wie zum Beispiel
Mangan, schlechter aufnehmen kann. Auch die möglichen Rückstände in den
Sojapflanzen müssen kritisch gesehen werden, sagt der Wissenschaftler.
Zumindest seien weitere Untersuchungen erforderlich, um zu klären, ob darin
ein Gefahrenpotenzial liege.

Rückstände werden kaum geprüft

Wir importieren riesige Mengen an Sojabohnen, die größtenteils gentechnisch
verändert sind, also direkt mit Glyphosat behandelt wurden. In erster Linie
als Futtermittel für Mastschweine und Rinder. Ob und wie viel Glyphosat noch
in den Bohnen steckt, wird bei uns aber bisher kaum untersucht. Und der
Grenzwert liegt vergleichsweise hoch, bei 20 Milligramm pro Kilogramm
Bohnen.

Fazit: Seit Jahrzehnten wird Glyphosat versprüht. Die Hinweise, dass es
nicht unbedenklich ist, verdichten sich.

Weitere Informationen

Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften,
Pflanzenernährung
Prof. Dr. Günter Neumann
E-Mail: guenter.neumann@uni-hohenheim.de
http://tinyurl.com/43h8rku

Amtsblatt der Europäischen Union: "Verordnung über Höchstgehalte an
Pestizidrückständen in oder auf Lebens- und Futtermitteln pflanzlichen und
tierischen Ursprungs"
http://tinyurl.com/3rj5khz
…………………………………………………………………….

http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F366418.html

Monsanto will Patent auf Schinken und Schnitzel
zurück
Mit einem Patentanspruch auf Schinken und Schnitzel ist der Biotechnikkonzern Monsanto erneut in die Kritik geraten. Das US-Unternehmen will sich beim Weltpatentamt in Genf bestimmte Schweineprodukte als Erfindung schützen lassen.

Es geht um das Fleisch von Tieren, die mit gentechnisch manipulierten Pflanzen gefüttert wurden. Die Umweltorganisation Greenpeace und 300 weitere Verbände forderten heute in einem internationalen Appell das Verbot von Patenten auf Pflanzen, Tiere und Lebensmittel.

"Keine Erfindung"
"Schinken und Schnitzel sind keine Erfindung", sagte Greenpeace-Berater Christoph Then. Die Konzerne trieben ihre Patentansprüche über die gesamte Kette der Lebensmittelerzeugung voran und missbrauchten damit das Patentrecht. Greenpeace sieht darin den Versuch, Landwirte und Verbraucher zur Kasse zu bitten.

In der Patentanmeldung WO/2009/097403 schreibt Monsanto, dass die Verfütterung bestimmter genmanipulierter Pflanzen zu einer höheren Konzentration ungesättigter Fettsäuren im Fleisch führe. Für Menschen werde das Schweinefleisch dadurch gesünder. Monsanto erregt immer wieder den Ärger von Umwelt- und Verbraucherschützern.


europaticker: 300 Organisationen fordern neue Patentgesetze
Greenpeace: Kein Patent auf Schinken und Schnitzel!
Der US-Agrarmulti Monsanto startet den naechsten Versuch, mit Patenten in der Schweinemast Landwirte und Verbraucher zur Kasse zu bitten. Nach Recherchen von Greenpeace und weiteren Organisationen beansprucht der Konzern das Fleisch von Schweinen, die mit Monsantos Gen-Pflanzen gefuettert wurden, als patentierte Erfindung. Die Patentanmeldung auf Schinken und Schnitzel (WO 2009097403) wurde 2009 bei der Weltpatentbehoerde in Genf eingereicht. Greenpeace und rund 300 Umwelt- und Landwirtschaftsorganisationen (www.no-patents-on-seeds.org) fordern heute in einem internationalen Appell ein Verbot der Patentierung von Pflanzen, Tieren und Lebensmitteln. Erst vor einer Woche hatte das Europaeische Patentamt (EPA) ein urspruenglich von Monsanto beantragtes Patent auf ein Verfahren zur Schweine-Zucht nach einem Sammeleinspruch zurueckgezogen.
"Auf dem Lebensmittelmarkt wird gerade der grosse Kuchen verteilt", sagt Christoph Then, Patent-Berater fuer Greenpeace. "Mit und ohne Gentechnik treiben die Konzerne ihre Patent-Ansprueche ueber die gesamte Kette der Lebensmittelerzeugung voran. Das ist ein Missbrauch des Patentrechtes. Schnitzel und Schinken sind keine Erfindung."
In dem Patentantrag fuehrt Monsanto an, dass die Verfuetterung der hauseigenen Gen-Soja zu einer erhoehten Konzentration von ungesaettigten Fettsaeuren im Schwein fuehrt. Daher waeren die entsprechenden Fleisch- und Wurst-Produkte eine exklusive Erfindung des Konzerns. Im Maerz 2010 reichte Monsanto eine aehnliche Patentanmeldung (WO 201027788) auf Fische aus Aqua-Kulturen nach: Der Konzern reklamiert alle Fischprodukte fuer sich, die mit Gen-Futterpflanzen von Monsanto hergestellt wurden.
Der Recherche zufolge hat sich auch die Zahl der Patentanmeldungen auf normale Pflanzen und Saatgut zwischen 2007 und 2009 verdoppelt.
Verbraucher, Landwirte, Zuechter und Lebensmittelhersteller sind von diesen Patenten gleichermassen betroffen. Erfahrung aus den USA zeigen beispielsweise, dass sie zu Marktmonopolen, zu steigenden Preisen und Abhaengigkeiten sowie zu einer reduzierten Auswahlmoeglichkeit fuehren. US-Staatsanwaelte pruefen derzeit, ob Monsanto gegen Kartellrecht verstoesst. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, durch Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung die Preise fuer Saatgut und Spritzmittel nach oben getrieben zu haben.
"Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat sich erst letzte Woche erneut dafuer ausgesprochen, dass Patente auf Nutztiere- und pflanzen verboten werden", sagt Then. "Sie muss nun in Bruessel die Neuverhandlung der EU-Patentgesetze einfordern. Der Ausverkauf von Lebensgrundlagen muss endlich eingedaemmt werden."
Da die europaeischen Patentgesetze von 1998 bis heute in wesentlichen Fragen schwammig formuliert sind, ist die Patentvergabe Auslegungssache der Patentaemter. Seit Jahren erteilt zum Beispiel das EPA in Muenchen Monopolrechte an Tieren und Pflanzen, die oft nur durch Einsprueche neu verhandelt und zurueckgezogen werden.
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PRESSEMITTEILUNG
Sicherheit von Monsantos Gen-Mais mit synthetischem Gift muss neu bewertet werden
Testbiotech und GeneWatch UK reichen Beschwerde gegen Zulassung des gentechnisch veränderten Mais „Genuity VT Triple PRO Corn” ein
28 Juli 2011. Die Organisationen Testbiotech und GeneWatch UK haben die Europäische Kommission aufgefordert, die Zulassung eines gentechnisch veränderten Mais der Firma Monsanto (MON89034 x MON88017) überprüfen zu lassen. Der Mais, der in den USA unter dem Markennamen „Genuity VT Triple PRO Corn” verkauft wird, war am 17. Juni 2011 von der Europäischen Kommission als Lebens- und Futtermittel zugelassen worden. Der gentechnisch manipulierte Mais produziert eine Mischung aus drei verschiedenen Insektengiften, von denen eines künstlich hergestellt worden ist. Zudem sind die Pflanzen unempfindlich gegenüber dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat (bekannt als Roundup).
Die Organisationen beantragen eine Überprüfung der Marktzulassung unter Berufung auf Artikel 10 der EU-Verordnung 1367/2006. Da weder die in der EU festgelegten Standards zum Schutz der Umwelt und Verbraucher noch die Vorschriften für die Überwachung möglicher gesundheitlicher Schäden beachtet worden seien, müsse die Marktzulassung widerrufen werden.
„Dieser Mais produziert eine besondere Mischung von Insektengiften. Die Pflanzen enthalten ein synthetisches Gift, das wesentlich toxischer sein könnte als die natürlichen Varianten. Es kann zu Wechselwirkungen mit den anderen Insektengiften und Rückständen des Unkrautvernichtungsmittels kommen“, sagt Helen Wallace von GeneWatch UK. „All diese Risiken betreffen Umwelt und Verbraucher. Trotzdem wurden sie vor der Zulassung der Pflanzen nicht gründlich untersucht.“
Statt in Fütterungsversuchen die gesundheitlichen Risiken zu überprüfen, wurde lediglich in einem Kurzzeitversuch die Futterverwertung an Geflügel getestet. Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA hat außerdem versäumt, die Rückstände von Unkrautvernichtungsmitteln zu bewerten.
Weiterhin wurden Vorschriften für die Überwachung möglicher Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit nicht beachtet: „Es fehlt ein Überwachungsplan, mit dem mögliche gesundheitliche Auswirkungen identifiziert werden können, die sich auf die Verwendung dieser gentechnisch veränderten Pflanzen in Lebens- und Futtermittel zurückführen lassen. Es gibt nicht einmal verlässliche Methoden, um den Gehalt an Insektengift in den Pflanzen eindeutig bestimmen zu können“, sagt Christoph Then von Testbiotech.
Nach Ansicht der beiden Organisationen ist dieser Fall von grundsätzlicher Bedeutung für die Prüfrichtlinien der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA, über deren Festlegung in gesetzlichen Standards derzeit beraten wird. Er zeigt, dass es noch erheblicher Verbesserungen bedarf, um das Schutzniveau für Umwelt und Verbraucher zu erreichen, das in den EU-Rahmenrichtlinien vorgeschrieben ist. Da es sich hier um einen Präzedenzfall handelt, ist auch ein Gang vor den Europäischen Gerichtshof denkbar, sollte der Antrag auf Überprüfung von der Kommission abgelehnt werden.
Derzeit erreichen gentechnisch veränderte Pflanzen den europäischen Markt vor allem über Tierfutter aus gentechnisch veränderter Soja, das in Nord- und Südamerika produziert wird. Gentechnisch veränderter Mais, der ein Insektengift produziert, wird derzeit auch in Spanien angebaut. Verschiedene sogenannte „Stacked Events“, das heißt gentechnisch veränderte Pflanzen, in denen mehrere Gene für Insektengifte und Resistenzen gegenüber Unkrautvernichtungsmitteln kombiniert wurden, stehen derzeit zur Zulassung in Europa an.
Herbizidresistente „Superunkräuter“ werden in den Anbauländern gentechnisch veränderter Pflanzen zunehmend zum Problem. Da immer mehr Schadinsekten inzwischen unempfindlich gegenüber den in den Pflanzen produzierten Insektengiften sind, baut man immer mehr zusätzliche Gene in die Pflanzen ein. Gleichzeitig werden neue Risiken bekannt: So ist nach einer aktuellen Studie aus Kanada zu befürchten, dass die in den Pflanzen produzierten Insektengifte bei der Verdauung im menschlichen Körper nicht abgebaut werden.
Link zum Dokument von GeneWatch UK und Testbiotech: http://www.testbiotech.de/node/526
Zusätzliche Hintergrundinformationen auf Deutsch: http://www.testbiotech.de/node/525
link zu GeneWatch UK: http://www.genewatch.org/uploads/f03c6d66a9b354535738483c1c3d49e4/Document_Request_for_internal_review_MON89034xMON88017.pdf

 
Abby
Datum: 23.11.2012 19:47 Antworten Als Email verschicken Kontakt: tpa@xtra.co.nz

Betreff: nWFLxgGdM
 

"it must really be a slow news day."No! Actually these days every day is a very big news day!. The seuiorsly big problem facing us is that the global corporate news media doesn't want you to know that that your country and your national sovereignty is being sold out from under you. In fact, the mainstream globalists news media are deliberately dumbing you down and keeping you in the dark with bullshit stories about Paris Hilton, gay marriage and "Women Dreaming About Sex More Often." Meanwhile Bush is actually ramming threw these suicidal "fast track" trade deals, along with the unconstitutional and tyrannical North American Union project. These traitors move from one objective to the next, in stealth and behind closed doors, while we're being spoon-fed our daily dose of digestible tabloid junk news! It's all propaganda and it's being done to distract us from the reality that our God given civil rights and our very livelihood are now being sold off in the name of a New Word Order and for the purpose of giving us total equality as a new members of the global community of serfs and peons. You seem like a smart women! Try looking for some smart news! See my killer blog "Tyranny and Mutation".Take care,Sid
 
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