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 Autor Thema: Kein Gen-Import in Ungarn:
rileto
Datum: 21.02.2007 0:56 Antworten Als Email verschicken Kontakt: rileto@proleben.at

Betreff: Kein Gen-Import in Ungarn:
 

Ungarn: Kein Gen-Import
20.02.2007 | 18:55 | (Die Presse)
Österreich im Kampf gegen GMO-Mais gestärkt.
Brüssel (basta). Für Österreichs Kampf gegen den Import von gentechnisch veränderten Lebensmitteln gab es am Dienstag einen weiteren Erfolg: Mit einer knappen Mehrheit beschlossen die EU-Umweltminister bei ihrem Brüsseler Treffen, dass Ungarn weiterhin die Einfuhr von Genmais der Sorte MON810 untersagen darf.

Damit sprachen sich die EU-Staaten gegen die Forderung der EU-Kommission aus, das Verbot zu kippen. Die Brüsseler Behörde hatte die von Budapest vorgebrachten Argumente gegen den Import als ungerechtfertigt bezeichnet.
Bereits im Dezember hatte sich ebenfalls eine knappe Mehrheit der Minister für die Beibehaltung des österreichischen Importverbots dieser gentechnisch manipulierten Pflanzen ausgesprochen. „Wir haben Ungarn stark unterstützt und uns bei den EU-Staaten für das Importverbot stark gemacht“, zeigte sich denn auch Umweltminister Josef Pröll mit dem Ergebnis zufrieden.

Keine Einigung über Blaue Nelke
Keine Einigung gab es hingegen bei der Frage, ob eine gentechnisch veränderte „Blaue Nelke“ aus Australien in der Union zugelassen werden soll. Nach Angaben von Pröll gab es bei der Abstimmung ein „Patt“. Der Ball wurde deshalb der EU-Kommission zugespielt. Die EU-Behörde wird voraussichtlich dafür plädieren, dass blaue Nelken in Zukunft in der EU verkauft werden dürfen.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.02.2007)

Die Frage stellt sich in diesem Zusammenhang: Warum stellt der Herr Minister Pröll
auch nicht für Österreich diese
Forderung!
 
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