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 Autor Thema: Erfreuliches dabei!
Richard Leopold Tomasch
Datum: 16.07.2011 13:29 Antworten Als Email verschicken Kontakt: rileto@proleben.at

Betreff: Erfreuliches dabei!
 


Gentechnik-Saat breitet sich in Ungarn aus

Wie unkontrolliert sich Gentechnik in der Landwirtschaft ausbreiten kann,
zeigt sich derzeit in Ungarn. Dort weitet sich ein Genktechnik-Skandal immer
weiter aus. Eigentlich sollten im ganzen Land keinerlei gentechnisch
veränderte Pflanzen wachsen. Trotzdem fand man kontaminierte Felder, auf
denen illegal Gentechnik-Mais wuchs. Daher wurden 400 Hektar Mais bereits
zerstört. Mittlerweile ist aber schon eine Fläche von 1200 Hektar betroffen,
auf denen verunreinigtes Saatgut ausgesät wurde. Die Gentechnik-Saat stammt
von den Unternehmen Monsanto und Pioneer und wurde bei Kontrollen gefunden,
die seit diesem Jahr in Ungarn behördlich vorgeschrieben sind. Die
betroffenen Landwirte beklagen, dass die Kontamination zu spät entdeckt
wurde, um für dieses Jahr erneut auszusäen. Eine Entschädigung können sie
höchstwahrscheinlich nicht erwarten, da das Unternehmen, das das Saatgut
verkauft hat, zahlungsunfähig ist.

Pester Lloyd: Gentech-Skandal in Ungarn weitet sich aus
http://www.pesterlloyd.net/2011_28/28gentech2/28gentech2.html

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Ihr Team vom Infodienst Gentechnik

1. Studien zeigen Organ-Schäden durch Gentechnik-Fütterung
2. Gentechnik-Versuchsfelder an zwei Standorten zerstört
3. Brasilien kann ausreichend gentechnikfreie Soja liefern
4. Reis-Skandal: Bayer muss 750 Millionen Dollar an Landwirte zahlen
5. Bundesregierung muss im EU-Ministerrat Farbe bekennen
6. EU-Parlament stimmt für weitgehende Gentechnik-Anbauverbote
7. Report zeigt mangelnde Risikoabschätzung bei Gentech-Pflanzen
8. Odenwälder wollen keine Gentechnik

1. Studien zeigen Organ-Schäden durch Gentechnik-Fütterung
Ein neuer Report zeigt, dass Säugetiere Schäden an Leber und Niere
erleiden, wenn sie mit gentechnisch veränderten Soja oder Mais gefüttert
wurden. Die erfassten Daten stammen aus 19 Studien von
Biotechnologie-Unternehmen und geben Auskunft über Auswirkungen auf
Ratten, die 90 Tage lang mit Gentechnik-Pflanzen gefüttert wurden. Dabei
wurden Blut-und Urin-Parameter der Säugetiere erhoben.
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2. Gentechnik-Versuchsfelder an zwei Standorten zerstört
Nach der Zerstörung von Gentechnik-Versuchen am Wochenende in Groß
Lüsewitz ist es auch am zweiten wichtigen Standort für
Gentechnik-Versuchsfelder in Deutschland, dem Schaugarten Üplingen, zu
einer Vernichtung von Pflanzen gekommen. Zehn bis zwölf Personen seien in
die Anlagen des Schaugartens eingedrungen und hätten Kartoffel-, Mais- und
Getreide-Pflanzen niedergetreten, so die Polizei.
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3. Brasilien kann ausreichend gentechnikfreie Soja liefern
Die steigende Nachfrage nach gentechnikfreier Soja führt bei Brasiliens
Produzenten zu einem steigenden Interesse an gentechnikfreiem Anbau. Um
diese Entwicklung voranzubringen, haben der deutsche Verband Lebensmittel
ohne Gentechnik (VLOG) und der brasilianische Verband gentechnikfreier
Sojaproduzenten ABRANGE eine engere Zusammenarbeit vereinbart.
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4. Reis-Skandal: Bayer muss 750 Millionen Dollar an Landwirte zahlen
Bayer CropScience will Landwirten, die vom Skandal mit gentechnisch
verändertem Reis betroffen waren, insgesamt 750 Millionen US-Dollar
zahlen. Darauf einigte sich der Gentechnik-Konzern mit den Anwälten von
11.800 Landwirten. Diese mussten jahrelang für ihre Rechte kämpfen, bis es
nun zu dieser Einigung kam. Der Reis LL 601 wurde 2001 zu Versuchszwecken
in den USA angebaut, wurde jedoch nie für den Handel zugelassen. Trotzdem
fand er sich in Handelsproben wieder.
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5. Bundesregierung muss im EU-Ministerrat Farbe bekennen
Nach der Abstimmung im EU-Parlament über die Möglichkeit der
EU-Mitgliedsstaaten, nationale Gentechnik-Anbauverbote zu verhängen, macht
die SPD-Fraktion Druck. Sie reichte letzte Woche einen Antrag im
Bundestag ein, der die Bundesregierung dazu auffordert, den im
EU-Parlament abgestimmten Vorschlag voranzubringen. Dieser sieht vor, dass
künftig gentechnisch veränderte Pflanzen auch aus sozioökonomischen und
ökologischen Gründen verboten werden können.
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6. EU-Parlament stimmt für weitgehende Gentechnik-Anbauverbote
Knapp 70.000 Bürgerinnen und Bürger haben die Abgeordneten im Europäischen
Parlament angeschrieben, damit diese heute in ihrem Sinne abstimmen. Das
kam an! Das Parlament hat mit großer Mehrheit (mit 548 zu 84 Stimmen)
dafür gestimmt, dass den EU-Staaten in Zukunft weitreichende Möglichkeiten
eingeräumt werden, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf
ihrem Gebiet zu verbieten.
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7. Report zeigt mangelnde Risikoabschätzung bei Gentech-Pflanzen
Ein veröffentlichter Bericht des Vereins Testbiotech zeigt anhand von
Daten der Industrie, wie unzureichend die Sicherheitsprüfung von
gentechnisch veränderten Pflanzen in der EU vorgenommen wird. Testbiotech
analysierte dafür Untersuchungsberichte, die für die Zulassung des
gentechnisch veränderten Maises SmartStax der Firmen Monsanto und Dow
AgroScience bei der Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) eingereicht
wurden. SmartStax produziert sechs verschiedene Insektengifte und ist
gegen zwei Pflanzengifte resistent.
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8. Odenwälder wollen keine Gentechnik
Zehn Odenwälder Organisationen verpflichten sich mit einer Selbsterklärung
dazu, keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen. Damit wird
erstmals der Beschluss des Kreistages von 2009 umgesetzt, der das Ziel
einer gentechnikfreien Region Odenwaldkreis formuliert hatte. Demnach
sollen sich Landwirte und Händler freiwillig zusammenschließen, um eine
gentechnikfreie Produktion zu garantieren.
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Neuigkeiten Juli 2011

Erfreuliches von der EU – wo ist der Hacken dabei?!

1. EU-Parlament ebnet den Weg für nationale Verbote im Gentech-Anbau
Das Europäische Parlament hat mit grosser Mehrheit (mit 548 zu 84 Stimmen
bei 31 Enthaltungen) dafür gestimmt, dass den EU-Staaten in Zukunft
weitreichende Möglichkeiten eingeräumt werden, den Anbau von
Gentech-Pflanzen auf ihrem Territorium zu verbieten. Bevor das Gesetz in
Kraft treten kann, wird sich nun der Rat mit den vom Parlament
vorgeschlagenen Änderungen befassen. (EurActive.com, 6.7.11)
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2. Mangelnde Risikoabschätzung bei SmartStax Gentech-Pflanzen
Testbiotech untersuchte verschiedene Berichte, die von der Industrie zur
Risikoprüfung von SmartStax Gentech-Maispflanzen der Firmen Monsanto und
Dow AgroSciences bei der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA eingereicht
wurden. Die analysierten Dokumente weisen auf erschreckende Defizite bei
der Risikoforschung und Risikobewertung dieser Gentech-Pflanzen hin.
(Testbiotech, 28.6.11)
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3. Land Brandenburg : Vorreiterrolle bei gentechnikfreien Regionen
Der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Heinrich-Daniel Rühmkorf,
betont: "Brandenburg war ein Vorreiter bei den Gentechnikfreien Regionen
und dass soll auch so bleiben". (Land Brandenburg, 21.6.11)
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4. Kontaminationen Gentech-Reis : Bayer bietet US-Bauern eine halbe
Milliarde Euro an
Im Jahr 2006 ist in den USA der nicht zugelassene Gentech-Reis LL601 von
Bayer CropScience in Spuren auf dem Markt entdeckt worden. Jetzt will
Bayer CropScience den langen Rechtsstreit beilegen und US-Reisbauern 750
Millionen Dollar (516 Millionen Euro) zahlen. (Frankfurter Allgemeine,
3.7.10)
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5. USA : Neues Markenzeichnen für ausschliesslich gentechnikfreies
Saatgut.
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Spectrum Premium Genetics� nennt sich in den USA ein neues Markenzeichen
für nicht gentechnisch erzeugtes Hybridsaatgut. Anstatt dem gentechnischen
Einbau von Transgenen stützt das Programm auf natürlich vorkommende Gene
ab und will damit dem Markt Krankheits-, Schädlings, Trockenheits- und
Hitzeresistenzen ohne Gentechnik anbieten. (SunHerald.com, 28.6.11)


Verursacherprinzip wird von uns ständig eingefordert!
GenReis GAU: BAYER zahlt 516 Mio € Entschädigung
„EU-Zulassung jetzt endgültig ablehnen!“ / Proteste in diesjähriger BAYER-Hauptversammlung / großflächiger Anbau gefährdet Ernährungssicherheit / Karikaturen veröffentlicht
Der BAYER-Konzern muss amerikanischen Landwirten wegen der Verunreinigung ihrer Ernten mit genmodifiziertem Reis mehr als eine halbe Milliarde Euro Schadenersatz zahlen. Im Jahr 2006 war herbizidresistenter Reis der Sorte Liberty Link 601, die nicht für den menschlichen Verzehr zugelassen war, weltweit in den Handel gelangt. Die EU und Japan stoppten daraufhin alle Importe aus den USA. Damit der Vergleich gültig wird, müssen 85% der geschädigten Landwirte der Regelung zustimmen.
Hierzu erklärt Philipp Mimkes, Vorstandsmitglied der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG): „Wir gratulieren den Reis-Bauern zu diesem mühsam erstrittenen Erfolg. Zudem fordern wir die Europäische Union auf, den Antrag von Bayer CropScience auf Importzulassung für herbizidresistenten Reis endgültig abzulehnen. Der Kontaminations-Skandal in den USA zeigt einmal mehr, dass die Risiken gentechnischer Pflanzen schlicht unkalkulierbar sind.“
Die Coordination gegen BAYER-Gefahren kooperiert seit Jahren mit den Anwälten der US-Landwirte und forderte mehrfach – so auch in diesem Jahr – in der Hauptversammlung der BAYER AG einen endgültigen Verzicht auf „Liberty Link“-Reis. Die CBG erinnert auch daran, dass BAYER die Betroffenen seinerzeit verhöhnt hatte, indem die Auskreuzungen als „Act of God“ bezeichnet wurden. Erst durch kostspielige Prozesse, die die Reis-Bauern ausnahmslos gewonnen hatten, konnte der Konzern zu der nun getroffenen Entschädigungslösung gezwungen werden. „Die weitreichende Kontamination war keineswegs unausweichlich. Gemeinsam mit anderen Umweltverbänden hatten wir schon Jahre zuvor gewarnt, dass der Einsatz von LL Reis zu Auskreuzungen und zur Verdrängung herkömmlicher Sorten führt“, so Philipp Mimkes weiter.
Die Coordination gegen BAYER-Gefahren führt seit dem Jahr 2004 eine Kampagne gegen eine EU-Importzulassung der GenReis-Sorte LL62. Diese ist wie LL 601 gegen das Herbizid Glufosinat resistent. Der Antrag von BAYER erhielt bei den Abstimmungen im EU-Ministerrat mehrfach keine Zustimmung, wurde bis heute aber nicht zurückgezogen. Liberty Link-Reis wäre das erste genveränderte Nahrungsmittel, das nicht nur als Tierfutter eine Zulassung erhielte, sondern direkt auf den Tisch der Konsumenten käme.
Ein großflächiger Anbau von LL-Reis hätte in den Anbauländern ein erhöhtes Schädlingsaufkommen und infolgedessen einen verstärkten Einsatz gefährlicher Pestizide zu Folge. Besonders in Asien droht der Verlust traditioneller, lokal angepasster Reis-Sorten, wodurch langfristig die Ernährungssicherheit gefährdet wird. Das mit LL-Reis gekoppelte Herbizid Glufosinat ist zudem hochgiftig, der Wirkstoff gehört zu denjenigen Pestiziden, die wegen erwiesener Gefahren für Anwender und Verbraucher keine erneute EU-Zulassung erhalten werden. Obwohl der Giftstoff in Europa künftig nicht mehr vertrieben werden darf, erhöhte BAYER kürzlich die Produktions-Kapazitäten für den Export – nach Ansicht der CBG ein klassisches Beispiel für „doppelte Sicherheits-Standards“.
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Newsletter: Etikettenschwindel nunmehr gesetzlich erlaubt
Hallo und guten Tag, Margit Steinwender, 07.07.2011

die Abstimmung dauerte nur wenige Augenblicke. Applaus, Hände schütteln, nächster Tagesordnungspunkt: Das Europäische Parlament hat gestern neue Regeln zur Kennzeichnung auf Lebensmitteln beschlossen. Damit endet eine jahrelange Diskussion darüber, welche Informationen Verbraucher beim Einkauf im Supermarkt bekommen sollen. Gewinner ist die Lebensmittelindustrie. Sie hat sich mit ihren Forderungen durchsetzen können. Verbraucher hingegen können auch weiterhin ganz legal betrogen werden.
Beispiel Nährwertkennzeichnung: Auf der Vorderseite von Lebensmittelpackungen müssen auch in Zukunft keine Angaben zu Fett, Zucker oder Salz gemacht werden. Hersteller können weiterhin deutlich sichtbar mit „Fitness“ und „leichten Zwischenmahlzeiten“ werben – und die Nährwerte auf der Rückseite im Kleingedruckten verstecken. Dort – und das ist neu – müssen die Werte in einer Tabelle zukünftig verpflichtend ausgezeichnet werden, und die Angaben müssen sich auf einheitliche 100 Gramm bzw. 100 Milliliter beziehen. Auf der Packungsvorderseite kann die Industrie jedoch die Nährwerte schönrechnen, indem einfach eine willkürliche „Portionsgröße“ als Grundlage dient: So können beispielsweise auf der Packung einer Tiefkühlpizza nur die Werte einer halben Pizza angegeben werden. foodwatch hatte die verständliche und leicht erkennbare Kennzeichnung mit den Ampelfarben gefordert. Dies zu verhindern hat sich die Lebensmittel-Industrie rund 1 Mrd. Euro kosten lassen.
Und die Herkunftskennzeichnung? Auch hier hat sich die Industrie-Lobby durchgesetzt. Ursprünglich wollten die EU-Parlamentarier verpflichtende Herkunftsangaben zum Beispiel auch für Milch und Milchprodukte. Bei Fleisch und Fisch sollte es auch dann Angaben zur Herkunft geben, wenn diese in verarbeiteten Produkten stecken. Unter dem Druck der Lebensmittelindustrie ist von diesen Plänen nicht mehr viel übrig geblieben: Nur bei Frischfleisch soll die Angabe der Herkunft Pflicht werden. Verbraucher erfahren also weiterhin nicht, wo die Kühe auf der Weide standen, deren Milch sie kaufen, oder woher das Fleisch stammt, aus dem die Wurst hergestellt wurde.
Eines ist jedoch klar: Langfristig wird an verständlichen und gut sichtbaren Informationen auf Lebensmittel-Verpackungen kein Weg vorbei führen. Dafür setzen wir uns weiterhin entschieden ein.
Mit herzlichem Dank für Ihre Unterstützung,
Ihr foodwatch-Team
PS: Dass die Lebensmittel-Lobby sich so deutlich durchgesetzt hat, zeigt: Wir Verbraucher müssen uns europaweit organisieren. Letztes Jahr haben wir erfolgreich foodwatch-Holland gegründet – aber es muss weitergehen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte helfen Sie uns und werden Sie Fördermitglied:


Sehr erfreulich, auch bei den Amerikanern kommt die Vernunft schön langsam hoch!

USA stimmen gegen Gentech-Lachs
Der umstrittene gentechnisch veränderte Lachs “Aquadvantage” des US-amerikanischen Unternehmens Aquabounties wird in den USA voraussichtlich nicht zugelassen. Mitte Juni verabschiedete das US-Repräsentantenhaus einen Gesetzentwurf, welcher der Lebensmittelbehörde FDA untersagt, Geld für die Zulassung des Gen-Fisches zu verwenden. Der Senat muss allerdings noch zustimmen.
Durch die gentechnische Veränderung soll der Lachs schneller wachsen als nicht manipulierte Tiere. Er wäre weltweit das erste genmanipulierte Tier direkt für die menschliche Ernährung gewesen. Abgesehen von den Auswirkungen, die eine Veränderung des Erbguts für das betroffene Tier haben kann, können von den Gen-Lachsen auch Gefahren für die natürlichen Fischbestände ausgehen.
Bei der europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA ist bislang kein Antrag auf Zulassung des Gen-Lachses in der EU eingegangen. Angesichts des Widerstands der europäischen und insbesondere auch der deutschen Bevölkerung gegen gentechnisch veränderte Pflanzen würde ein Antrag auf den Gen-Lachs vermutlich auch große Proteste hervorrufen.
“USA stoppen Frankenstein
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