Roundup von Monsanto!

Roundup von Monsanto!

Beitragvon rileto » 01 Feb 2015, 15:24

Der Leichtsinn beim Umgang mit dem ..Pflanzenschutzmittel" Glyphosat!

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Roundup von Monsanto
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Glyphosat (Monsanto Handelsname: Roundup) ist das weltweit meistverkaufte Unkrautvernichtungsmittel und in Europa das am weitesten verbreitete Herbizid. Packungstext: „Sicher in der Anwendung, wurzeltief in der Wirkung". Es wird bedenkenlos und umfangreich in der Landwirtschaft eingesetzt, in Parkanlagen, auf Bahngleisen und in Gärten. Außerdem wird Glyphosat zusammen mit gentechnisch veränderten Pflanzen ausgebracht, aus denen u.a. Futtermittel für die hiesige Massentierhaltung hergestellt werden. Neuere Studien zu Glyphosat bezweifeln, dass Glyphosat wirklich so harmlos ist, wie Hersteller und Zulassungsbehörden es bislang behaupten.

Zum einen werden zunehmend Auswirkungen auf das menschliche Hormonsystem mit Glyphosat in Verbindung gebracht, zum anderen geben eine Reihe von Umweltauswirkungen - wie Schädigung von Amphibien - Anlass zur Sorge. Bisher wurde Glyphosat bereits im Urin von Großstädtern aus 18 europäischen Staaten nachgewiesen!

Die Sicherheit von Glyphosat hätte auf EU-Ebene bereits 2012 neu bewertet werden sollen, aber die Prüfung wurde auf 2015 verschoben.

Die vom BUND und seinem Dachverband Friends ofthe Earth in Auftrag gegebene Studie ist europaweit die erste, die sich mit der menschlichen Belastung durch Glyphosat befasst. Dabei liegt Deutschland mit 70% belasteter Proben auf dem zweiten Platz hinter Malta (90%) aber gleichauf mit Großbritannien und Polen. Österreich 20%, Schweiz 17%. Alle untersuchten Personen leben in Städten und niemand hat selber Glyphosathaltige
Produkte eingesetzt. Deshalb ist anzunehmen, dass ein Großteil der Bevölkerung Glyphosat aufnimmt -und es ist „ungeklärt", woher es kommt.

Ein umfangreicher Schutz der Menschen und der Umwelt ist notwendig. Dieses Programm muss auch gentechnisch veränderte Importsoja beinhalten. Für Glyphosat (und sein Abbauprodukt AMPA) ist ein
Umweltmonitoring einzurichten, welches auch Gewässer und Böden berücksichtigen muss
.
Dringender Appell an alle: Sofort Glyphosat-Einsatz reduzieren, der Spritzeinsatz direkt vor der Ernte ist sofort zu verbieten. Der Inhaltsstoff Glyphosat taucht in 65 zugelassenen unterschiedlich zusammen gemixten Herbizidprodukten auf. Sie stammen von BASF, ayer, Compo, Feinchemie Schwebda, Syngenta, Monsanto und vielen weiteren Herstellern von „Pflanzenschutzmitteln". Da die exakte Zusammensetzung der jeweiligen Giftcocktails als Geschäftsgeheimnisse gehütet werden, ist eine Überprüfung der von den Firmen vorgelegten Unbedenklichkeitsbescheinigungen durch unabhängige Labore schwierig. Wissenschaftler der Universität Leipzig haben in Urinproben Rückstände des hochgiftigen Pflanzengifts Glyphosat entdeckt. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf eine bislang nicht veröffentliche Studie des Instituts für Bakteriologie und Mykologie. „Wir haben Glyphosat im Urin von Menschen, Nutztieren und wild lebenden Tieren nachgewiesen, in fast allen Proben." Die Hersteller des Herbizids haben stets versichert, dass es nicht in die Nahrungskette gelange.

Kurzinformation zu den Gentechnik-Konzernen:
Es wird immer verrückter: Nestle und Monsanto besitzen jetzt Patente auf Muttermilch. USA: Firma ("Prolacta") will Muttermilch als Medikament und zur Therapie vermarkten! Wenn man die Geschichte der Großkonzerne, die unentwegt neue Patente z.B. auch auf natürliche Organismen und deren Samen beantragen genauer betrachtet, erkennt man, dass eben diese zum Eigentum dieser Konzerne werden und den Beginn der Übernahme der Natur - ob pflanzlich oder human - darstellt.
Das ist der Beginn von Weltbeherrschung durch Monsanto, Nestle und anderen. „Gott des Saatguts" und somit der Welternährung zu sein, ist ihr erklärtes Ziel.

http://netzfrauen.ora/2013/07/17/es-wir ... ermilch/#m Im Internet herrscht große Aufregung darüber, dass Obama den so genannten »Monsanto Protection Act« - zu Deutsch: Verfügung zum Schutz Monsantcs - unterzeichnet hat. Dabei handelt es sich um ein Gesetz, welches Monsanto in die Lage versetzt, sich über Entscheidungen von amerikanischen Bundesgesetzen hinwegzusetzen. Wenn ein Gericht zu dem Schluss kommt, dass eine gentechnisch veränderte Nutzpflanze Mensch oder Umwelt gefährdet, so kann es Monsanto (oder irgend ein anderes Unternehmen) nicht mehr dazu verurteilen, den Anbau dieser Pflanze zu stoppen. Stattdessen verlangt das Gesetz, dass der Landwirtschaftsminister Genehmigungen und Verordnungen erlässt, die »den weiteren Anbau, das Inverkehrbringen und weitere Aktivitäten" ermöglichen. Mit der Unterzeichnung hat Obama der Regierung die Vollmacht entzogen, Anbau und Inverkehrbringung gefährlicher gentechnisch veränderter Pflanzen zu stoppen. Zuletzt herrschte europaweit Erleichterung über den vermeintlichen Rückzug des Multis aus den hiesigen Agrarmärkten.
Das war zu voreilig, vor allem in Hinblick auf das bevorstehende, neue Hintertürchen öffnende, transatlantischen Freihandelsabkommens zwischen EU und USA. Neuer Skandal: Monsanto läßt Gegner von Mitarbeitern der Firma Blackwater unterwandern und bespitzeln. Auch die Bande zwischen Hochfinanz und Geheimdiensten dürften damit zugunsten der Ziele Monsantos ein gutes Stückchen enger geknüpft werden.

In Hinblick auf das bevorstehende, neue Hintertürchen öffnende, transatlantischen Freihandelsabkommens zwischen EU und USA. Neuer Skandal: Monsanto läßt Gegner von Mitarbeitern der Firma Blackwater unterwandern und bespitzeln. Auch die Bande zwischen Hochfinanz und Geheimdiensten dürften damit zugunsten der Ziele Monsantos ein gutes Stückchen enger geknüpft werden.

Diese Ziele sind bekanntermaßen ambitioniert: nachdem man bereits 90% des Weltmarktes an transgenen Pflanzen kontrolliert, behaupten böse Zungen, dass man in den Chefetagen über kurz oder lang auch nach der vollständigen Kontrolle über die gesamte globale Landwirtschaft strebe. Das Maß an Rücksichts- und Skrupellosigkeit zur Erreichung der bisherigen Ziele gehört jedenfalls jetzt schon unbestritten zur Weltspitze.
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