"Ein schwerer Rückschlag für Monsanto"
Ausgerechnet das profitabelste Produkt, das Pflanzengift Roundup, ist unter Krebsverdacht geraten.
Und das nicht von irgendeiner Universität, was Monsanto bisher sofort mit einem massiven Gegenangriff abwehrte, sondern diesmal stammt die Studie von der Weltgesundheitsorganisation WHO.
Dazu meint Monsanto fast panisch, man könne sich nicht erklären, wie die WHO zu einer „derart dramatischen" Abweichung von allen bisherigen „regulatorischen Schlussfolgerungen" habe kommen können.
Eine deutsche Studie für die EU habe erst im Vorjahr Roundup die volle Unbedenklichkeit bescheinigt. Bisher kamen die Aufsichtsbehörden der USA meist zu den von Monsanto gewünschten „regulatorischen Schlussfolgerungen", weil in den Gremien zahlreiche „Aktivisten" von Monsanto agieren.