Dipl.Ing.Helldorff meint:
- Dipl.Ing. Volker Helldorff.jpg (4.33 KiB) 18609-mal betrachtet
Die Antwort der Kommissare zu diesem Thema ist bemerkenswert:
Auf die Glyphosatvergiftung der Milchkühe in Deutschland angesprochen, gehen sie gar nicht ein. Die EU argumentiert, ganz im Sinne der Konzerne, vorsätzlich falsch: Sie behauptet "Glyphosat ist sicher". "Gentechsoja ist sicher". und beruft sich dabei auf ihre drei Monate dauernden Tests, bei denen natürlich nichts Bedrohliches herausgekommen ist. Der Wissenschafter Seralini hat bei zweijährigen Tests an Ratten herausgefunden, dass die Tiere vorzeitig gestorben sind, krank wurden und Krebs hatten. Deswegen haben auch wir von der EU zweijährige Tests verlangt. Leider vergeblich.
Die EU ist dabei Glyphosat noch ein weiteres Jahrzehnt zuzulassen, obwohl inzwischen sogar die WHO die gefährliche Wirkung erkannt hat und davor warnt. Die EFSA und das Institut für Risikoforschung arbeiten eng mit den Gentechkonzernen zusammen. Damit Gentechsoja nicht schon an der Grenze zurückgeschickt werden musste, hat die EU den Grenzwert für Glyphosat um den Faktor 200 erhöh auf 20 mg /kg, wohl wissend, dass schon bei -2 mg/kg im Futter die Milchkühe sterben. Und was kein Arzt versteht:
Die durch Glyphosat vergifteten und notgeschlachteten Rinder werden nach wie vor zum Verzehr freigegeben. Die Folgen müssen wir ausbaden. Glyphosat wird inzwischen im Urin bei über 50 % der Bevölkerung gefunden.
Tote Tiere und missgebildete Kinder in der EU durch Gentrechsoja sind zwar ein Supergau. Aber dieser wird so gut vertuscht, dass die Bevölkerung und selbst die betroffenen Rinderzüchter fast noch nichts gemerkt haben.
Deshalb kann man dem Arte Sender und seinem Team für diese aufrüttelnde Sendung nicht genug danken. Die EU denkt leider noch immer nicht daran Gentechsoja zu verbieten. Der Freihandel mit den USA ist ihr ein größeres Anliegen. Die Gesundheit der Bevölkerung bleibt auf der Strecke.
Mit dem TTIP-Abkommen wird dem ungehinderten Import von krank machendem Gensoja und dem Hormonfleisch noch richtig Vorschub geleistet.